Gut gefälscht ist schlecht gekauft

Mit einer grosszügigen Portion Zynismus weisen Omnicom Schweden und das schwedische Patentamt auf die Gefahren von gefälschten Produkten hin.

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Jedes Jahr kauft die schwedische Bevölkerung Millionen von gefälschten Waren. Produkte, die unter schlechten Arbeitsbedingungen und möglichst billig hergestellt wurden, und dabei weder die Umwelt noch die Sicherheit des Konsumenten berücksichtigen.

Das schwedische Patentamt PRV hat sich zum Ziel gesetzt, Aufmerksamkeit für diese Problematik zu generieren, und hat im Rahmen der diesjährigen Black-Friday- und Weihnachtseinkäufe eine Kampagne gestartet. Gezeigt wird eine Palette an Produkten, die nach dem Risiko benannt sind, welchem wir uns mit einem Kauf aussetzen.

So heisst die gefälschte, nicht UV-gefilterte Sonnenbrille «Go Blind», der schlecht verarbeitete Teddybär «Mr. Suffocate», das nicht klinisch getestete Arzneimittel «Poisonax», der Möchtegern-Premiumsneaker «Pro Pollution», das gefälschte Parfum «Réaction Allergique» und das Billig-Haarglätteisen «Scalpburner 2000». Eine Kampagne, die zum Schmunzeln und Nachdenken zugleich anregt.

 

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