Art.i.schock zeigt für DLV den Nutzen der Logopädie bei Corona

Die Logopädie hat sich als wichtiger Baustein bei der Erholung von einer schweren Covid-19-Erkrankung erwiesen. Darauf weist der Berufsverband DLV im Rahmen des Europäischen Tags der Logopädie vom Samstag hin. Konzipiert und umgesetzt wurde die Kampagne von der Zürcher Agentur Art.i.schock.

Logopädie ist mehr als Aussprachetherapie für Schulkinder. Sie deckt ein breites Spektrum von Angeboten für jedes Alter ab. Auch in der Corona-Pandemie zeigt sich ihr Nutzen, schreibt der Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband DLV.

Neben den bekannteren, corona-typischen Langzeitsymptomen tritt nach einer Intubation ein weiteres Problem auf: Der Beatmungsschlauch kann zu Schluck- und Stimmstörungen führen. Eine der ersten Massnahmen nach Entfernung des Schlauchs ist deshalb eine entsprechende Abklärung durch klinisch tätige Logopädinnen oder Logopäden. Oft dürfen Patientinnen und Patienten noch nicht essen oder trinken, vielfach beinträchtigen beschädigte Stimmbänder die Stimme. Die Symptome können während längerer Zeit auftreten und erschweren damit die Rückkehr in den Alltag zusätzlich. Eine logopädische Therapie zeigt grosse Erfolge und trägt zu einer Verkürzung des Spitalaufenthalts und damit einer Kostensenkung bei. Dies ist nicht neu, hat aber mit Covid-19 und der gestiegenen Anzahl beatmeter Personen an Bedeutung gewonnen.

Der Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband DLV stellt deshalb den Europäischen Tag der Logopädie am Samstag unter das Motto «Logopädie bei Covid-Patienten». Für die Informations-Kampagne auf Social-Media-Kanälen und der Website wurde der DLV von Art.i.schock beraten und unterstützt. Die Agentur begleitet den DLV seit vergangenem Jahr in der Kommunikation.


Verantwortlich beim DLV: Bérénice Wisard (Präsidentin), Edith Lüscher (Geschäftsführerin). Verantwortlich bei Art.i.schock: Patrizia Tanner (Konzept, Beratung), Yasmin Cilasin (Grafik).

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