Employer-Branding-Monitor von Klar zeigt Bedürfnisse auf

Eine aktuelle Studie der auf Employer Branding spezialisierten Agentur Klar zeigt auf, was Arbeitnehmende in der Schweiz bewegt.

Der Monitor «Employer Branding Schweiz 2023» soll Unternehmen und HR-Units in Zeiten des Fachkräftemangels aufschlussreiche Insights vermitteln und geht auf Themen ein, die bei Arbeitgebern vielleicht gar nie auf dem Radar waren, weil sie als unwichtig oder irrelevant eingestuft wurden. Die Studie soll Unternehmen Erkenntnisse liefern, die eigene Arbeitgeberpositionierung zu analysieren, zu schärfen oder für eine klare Marktdifferenzierung neu auszurichten. Die Agentur Klar hat die Studie zusammen mit dem Marktforschungs-Unternehmen Blue Eyes Marketing entwickelt und durchgeführt.

Der Studie zufolge ist für Arbeitnehmende in der Schweiz das Arbeitsklima wichtiger als der Lohn. Dies treffe aber nicht für jede Alterstruppe gleichermassen zu. Zudem untersucht die Studie, welche weitere Erwartungen Arbeitnehmende an ihre Arbeitgeber haben, was sind ihre Wünsche und ihre No-Gos sind. Die Studie zeigt ausserdem Unterschiede der Gen Z zu den Baby-Boomern auf und verrät, wie wichtig ein Firmenparkplatz ist und welche Rolle das Personalrestaurant spielt.


Der Monitor von Klar und Blue Eyes Marketing wird jährlich erhoben und basiert auf einer repräsentativen Online-Befragung von 525 Arbeitnehmenden in der Deutschschweiz, die sich einen Jobwechsel vorstellen können. Die erste Befragung wurde von Dezember 2022 bis Januar 2023 mittels strukturiertem Fragebogen durchgeführt.

Interessierte können sich hier die wichtigsten Insights der Studie bestellen.

  • Grundgesamtheit: Männer und Frauen, 20 bis 60 Jahre alt
  • Stichprobengrösse: Total 525 Interviews, Softquoten auf Berufsgruppen (Akademiker, Handwerker, Büroangestellte)
  • Maximaler Stichprobenfehler: +− 4.4%
  • Befragungsthemen: Merkmale zur Arbeitskultur, Arbeitgeberattraktivität und Arbeitgeberleistungen
  • Psychografie: Dem Klar Monitor ist das Psychografiemodell «blue mind» hinterlegt. Die erhobenen Daten werden auf die Generationenmodelle/Personas anhand ihrer Wertvorstellungen gelegt.

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