Fur Free Retailer: Nie mehr Pelz bei Puma

Der Sportartikelersteller bekräftigt seine Ablehnung von Pelzprodukten durch seinen Beitritt zum internationalen Fur Free Retailer Program.

Bild: Four Paws.

Die globale Tierschutzorganisation Vier Pfoten und die Fur Free Alliance, Initiatorin der europäischen Pelzfrei-Initiative, begrüssen Puma als prominenten Partner im Kreis der pelzfreien Unternehmen. Obwohl die Marke derzeit keine Pelzprodukte im Sortiment hat, bekräftigt das Unternehmen seine Ablehnung von Pelzprodukten durch seinen Beitritt zum internationalen Fur Free Retailer Program. Als eine der grössten Sportartikelmarken weltweit möchte Puma so dazu beitragen, das Bewusstsein für den Tierschutz zu schärfen und einen positiven Einfluss auf die Branche auszuüben.

«Puma arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Bereich der Nachhaltigkeit. Neben dem Fokus auf Menschenrechte, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft bezogen unsere Biodiversitätsziele bereits gefährdete Arten und ihre Lebensräume mit ein. Mit der Einführung der Tierschutzrichtlinie von Puma im Jahr 2021 haben wir einen wichtigen Schritt unternommen, um sicherzustellen, dass Tiere entlang unserer Lieferkette human behandelt werden. Wir entwickeln ständig neue innovative Materialien, die uns helfen, auf Tierhäute zu verzichten. Deshalb haben wir uns dem Fur Free Retailer Program angeschlossen und die Verwendung von Känguruleder in diesem Jahr eingestellt,» sagt Stefan Seidel, Senior Head of Corporate Sustainability bei Puma.

Das Fur Free Retailer Program ist eine weltweite Initiative, um pelzfreie Unternehmen mit Kundinnen und Kunden zu vernetzen, die nach ethisch hergestellten Produkten suchen.

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