APG|SGA präsentiert Plakatierungskonzept für die Stadt Luzern

Die APG|SGA hat das neue Plakatierungskonzept für die Stadt Luzern präsentiert. Dabei wird die Anzahl Plakatträger auf rund 1300 m2 reduziert.

Das Projekt soll in der ersten Hälfte des Jahres 2012 abgeschlossen sein. Das Hauptkriterium bei der Neukonzeptionierung lautete «Qualität vor Quantität», wie die APG|SGA in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Konkret bedeute dies, dass neue Plakatstellen nur noch an gut frequentierten Orten und an bester Lage entstehen. Das neue Trägermaterial erfüllt die Anforderungen von Plakatstellen, die sich gut in das Stadtbild integrieren. Es erfülle höchste Anforderungen, sei elegant und zeitlos-klassisch. Bestehende, zweit- oder drittrangige Flächen verschwinden sukzessive aus dem öffentlichen Erscheinungsbild.

Plakate im Einklang mit öffentlichem Raum
Man habe mit dem Plakatierungskonzept einen Weg gefunden, private wirtschaftliche Interessen mit öffentlichen Interessen in Einklang zu bringen. Für die Plakatwerbung, also die Nutzung des öffentlichen Raumes, erhält die Stadt Luzern von der APG|SGA eine finanzielle Entschädigung. Das Plakatierungskonzept anerkenne Plakate als prägende Komponente für das Stadtbild, welche von einer lebendigen Wirtschaft zeugen, so die APG|SGA in der Mitteilung weiter. Gleichzeitig berücksichtige es aber auch die ortsbildgestalterischen Kriterien und werde damit den verschiedenen Bauzonen und den spezifischen Situationen gerecht. Vor diesem Hintergrund wurden die Standorte für Reklameanschlagstellen in zahlreichen Begehungen auf dem ganzen Stadt-gebiet begutachtet und evaluiert.

Das Gesamtkonzept entstand in Zusammenarbeit mit der Luzerner Verwaltung und der APG|SGA. Im Bewilligungsverfahren konnte ab Herbst 2010 mit der baulichen Umsetzung vor Ort begonnen werden.

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