Foundry: Alpian wins with Twins

Für das Private-Banking-Startup Alpian hat die Agentur Foundry eine integrierte, schweizweite Lancierungskampagne umgesetzt. Teil davon ist die bereits viel besuchte Content-Plattform I-vest.ch.

Das Startup Alpian wurde gegründet mit der Vision, das Private Banking zu entmystifizieren und zu demokratisieren. Das Unternehmen hält nun eine eigene Schweizer Bank-Lizenz und will Banking- und personalisierte Anlagedienstleistungen anbieten, die bisher nur den allerwenigsten Kunden bei exklusiven Privatbanken vorbehalten waren.

Bereits früh wurde Foundry als kreative und strategische Partnerin in der frühen Phase der Unternehmensentwicklung vor fast drei Jahren ins Boot geholt. Alles – von der Positionierung, der Ausrichtung bis hin zur visuellen Identity und der Kommunikationsstrategie – wurde von der Agentur und Alpian gemeinsam entwickelt.

Erste Investition in die Partnerschaft

Die partnerschaftliche Denkweise hat dazu geführt, proaktiv für die Marke zu denken. Nur wenige Monate nach Beginn der Zusammenarbeit wurde der Aufbau einer Content-Plattform angepackt. Mit I-vest.ch wurde eine unabhängige Plattform für Finanzinhalte und persönliche Werte entwickelt, die über Geld hinausgehen.

Starke Partnerschaft: Das Team von Foundry und Alpian.

Das Gleiche zu tun, ist noch lange nicht dasselbe

Was Alpian von herkömmlichen Banken und Neobanken unterscheidet, ist die Kombination aus intuitiver Technologie und nahbaren, qualifizierten Vermögensberatern. Dies ermögliche es dem Startup, die verschiedenen Persönlichkeiten und Nuancen der Kunden bei der Zusammenstellung ihres Portfolios angemessen zu beraten. Jedes Portfolio wird individuell für jeden einzelnen Kunden zusammengestellt.

Diese Differenzierung führte zur landesweiten Launch-Kampagne «No Two Alike – Einzigartig». Die Kampagne, in der eineiige Zwillinge im Mittelpunkt stehen, baut auf den Alleinstellungsmerkmalen von Alpian auf und soll verdeutlichen: Jeder Mensch ist anders, wenn es um sein Vermögen geht. Sogar eineiige Zwillinge. Dies führt zu der Kernaussage «Wealth, your way».

Nebst den Sujets beleuchten Filme im Interview-Stil die Ähnlichkeiten zwischen Zwillingen und speziell die überraschenden Meinungsunterschiede, wenn es um Geld, Investitionen und Vermögen geht.

Authentizität grossgeschrieben

Um den Filmen ein möglichst authentisches Flair zu verleihen, wurden keine Schauspieler oder Models gecastet, sondern ganz normale Menschen mit ihren eigenen Interessen. Zudem ist der Film ohne Drehbuch entstanden, denn er sollte die tatsächlichen Meinungen und Einstellungen der Zwillinge abbilden.

Gemeinsam mit dem Produktionspartner Stories hat Foundry einen Strategieplan entwickelt, um diese Herausforderungen zu meistern. Durch das scharfe Regieauge von Marc Wilkins wurden überraschende Interaktionen zwischen den Geschwistern eingefangen, damit die Kernaussage der Filme vermittelt werden kann. 

Die Filme werden über digitale Kanäle gezielt ausgesteuert, die Sujets auf verschiedenen Medienflächen in der Schweiz platziert – darunter auch auf der grössten Plakatwand der Schweiz. Währenddem die Einführungskampagne für Aufmerksamkeit sorgen soll, befinden sich gemäss Foundry im Hintergrund die Ankündigungen neuer Funktionen, Events und Partnerschaften in Vorbereitung.

Werbewoche.ch hat mit Alpian-CMO Roman Balzan und Foundry-Gründer Sacha Moser gesprochen.


Verantwortlich bei Alpian: Roman Balzan (Chief of Marketing & Brand), Jean-Baptiste de Vevey (Senior Marketing Manager), Gerd Afforti (Art Director), Antonio Mancini (Head of User Experience), Gianmarco Bonaita (Co-Founder, Head of Strategic Projects). Verantwortlich bei Foundry: Sacha Moser (Founder & Creative Partner), Eugenia Kubas (Creative Lead Art), Nitin George (Creative Lead Concept & Copy), Susann Kompa (Account & Project Lead), Jarin Morová (Head of Media & Performance), Gregor Wollenweber & Christian Wirz (Produktion), Andreas Egidi (Art Director). Partner: Marc Wilkins (Regie), Yves Bachmann (Fotografie). Verantwortlich bei Stories: Michele Seligmann, Yves Bollag, Meret Früh, Marko Strihic, Edoardo Moruzzi.

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