Die Redcross Challenge von Feinheit und SRK war ein Erfolg

Im März 2020 hat Feinheit mit der «Redcross Challenge» ein Game für das SRK entwickelt. Nach drei Spielrunden seit Lancierung wurden in knapp 40'000 Challenges über 152'000 Fragen beantwortet.

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In der dritten Spielrunde im Herbst erweiterten die Duelle gegen Mujinga Kambundji (links) und Mélanie Freymond (rechts) den Content der Redcross Challenge.

In der Redcross Challenge konnten sich Spielende gegen Prominente duellieren und dabei Fakten zu Entwicklungszusammenarbeit erfahren (Werbewoche.ch berichtete). Knapp 40’000 Mal wurde das Online-Quiz des Schweizerischen Roten Kreuz in den vergangenen sechs Monaten gespielt. Über 75’000 Interessierte haben die Website der Redcross Challenge aufgerufen.

«Das sind erfreuliche Werte», sagt Katharina Schindler, Leiterin Kommunikation Internationale Zusammenarbeit beim SRK. Über 80 Prozent der Spielenden haben das Quiz beendet, was für eine hohe Qualität und Spielspass spricht. «Ziel war es, Fakten zu vermitteln und junge Leute anzuregen, über Fragen der Entwicklungszusammenarbeit nachzudenken», schliesst Schindler.

Mit seiner Sensibilisierungsarbeit zeigt das SRK die positive Wirkung der Entwicklungszusammenarbeit auf. Das Ziel wurde erreicht: Die Spielenden haben sich 328 Stunden lang mit Fragen zur Entwicklungszusammenarbeit auseinandergesetzt. Dies entspricht zum Beispiel einer Zugfahrt von Bern nach Zürich mit 328 Passagieren, die während einer Stunde unentwegt auf ihren Smartphones das Quiz spielen und dabei über 152’000 Fragen beantworten.

«Wir sind sehr zufrieden mit den qualitativen Elementen der Ergebnisse. Sie treffen ziemlich exakt dem, was wir im Pitch Ende 2019 angepeilt haben. Spannend sind dabei auch verschiedene Erkenntnisse, die aus den Quizdaten gewonnen werden können. Sozusagen ein kleiner, nicht repräsentativer Einblick in den Wissensstand der Spielenden», sagt Moritz Friess von Feinheit. Das Social-Media-Spiel lief primär über die Kanäle von Facebook, Instagram und Twitter.

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Die Schweiz hat sich zu etwas verpflichtet. Doch nur wenige der Redcross-Spielenden wussten, dass wir uns zurzeit nicht daranhalten. Aktuell investiert die Schweiz weniger als 0,5 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in die Entwicklungszusammenarbeit.

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