Lesters Ruf war doch stärker als der von Impiric

Kann man sich beim Branding auch die Finger verbrennen?

Kann man sich beim Branding auch die Finger verbrennen?Diese Frage stellte sich Impiric, nachdem das Direktmarketingnetzwerk von Young & Rubicam nach nur einem Jahr erneut einen Namenswechsel vornehmen will. Die Umbenennung von Wunderman Cato Johnson in Impiric im Februar 2000 sollte die Agentur als moderne, ganzheitliche Spezialistin für Customer Relationship Management positionieren. Das kam aber im Markt nicht gut an, lässt sich Jörg Rindlisbacher, CEO von Impiric Schweiz, entlocken. Nach wie vor hält Rindlisbacher aber viel vom Namen Wunderman. Agenturgründer Lester Wundermann geniesse einen Ruf mit «unschätzbarem Wert im Direct-to-Consumer Marketing», erklärt auch Daniel Morel, CEO von Wunderman. Aus diesem Grund soll der damals von Young & Rubicam beschlossene Namenswechsel jetzt wieder rückgängig gemacht werden, auch wenn das schon nach so kurzer Zeit für eine Kommunikationsagentur etwas peinlich sei. In einer Übergangsphase bis Ende Jahr wird die Schweizer Niederlassung als Wunderman Impiric auftreten. (pan)

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