Westiform entwickelt weitere Ergänzung für Schutzkonzepte

Das Unternehmen für visuelle Kommunikation Westiform hat im Zuge der Corona-Pandemie sein Angebot erweitert. Nachdem es bereits unter anderem für das Bundeshaus Plexiglasscheiben produziert hat, hat es nun mit dem Clean Air Tower ein Produkt lanciert, das Luftreinigung mit Hygiene und Informationsmöglichkeiten kombiniert.

Westiform

Aerosole gab es zuvor auch schon, aber ins allgemeine Bewusstsein dringen sie erst seit der Corona-Krise: gemeint ist die Verteilung feinster schwebender Stoffe in der Luft. Sich vorzugsweise im Freien aufhalten und grosszügig lüften lautet derzeit die Devise. Was jedoch, wenn man gewisse Räume gar nicht lüften kann? Und wieviel lüften ist bei sinkenden Herbsttemperaturen verträglich? Wie gehen Unternehmen oder auch Einrichtungen mit Räumen um, die gemeinsam genutzt werden oder eine hohe Wechselfrequenz aufweisen wie Besucher-, Warte-, Gemeinschafts- und Sitzungszimmer, um nur einige Beispiele zu nennen.

Um genau diesen Fragen eine Lösung zu bieten, hat sich Westiform mit dem Hersteller des AiroDoctor zusammengeschlossen. Entstanden ist der Clean Air Tower, bei dem Kundenerkenntnisse der letzten Monate und aktuelle Bedürfnisse kombiniert wurden: Informationsbedarf, Hygiene und reine Luft.

«Zur Vermeidung einer Ansteckung im Nahbereich ist Distanz nach wie vor extrem wichtig, sei es durch Acrylglasscheiben oder Hygienemasken», so Simone Bächle, Geschäftsführerin bei Westiform. «Jedoch merken wir gerade beim Absatz unserer Desinfektionsspender, dass der Bedarf nach integrierten Informations- und Werbeflächen immer stärker wächst. Damit nicht noch ein weiteres Produkt «herumsteht» haben wir uns für die Integration des Luftreinigers in die Desinfektionsspender entschieden.»

 

Stele mit Info- oder Werbefläche 

Mit digitaler oder analoger Informations- und Werbefläche am Clean Air Tower können Informationen zu Schutzkonzepten schnell angepasst werden – beziehungsweise eignet sich diese auch als Werbefläche. Der Luftreiniger ist in einer Desinfektions-Stele verbaut, die mittels Sensor eine kontaktlose Handdesinfektion ermöglicht. Das Kernstück des Clean Air Towers ist der eingesetzte Luftreiniger AiroDoctor. Das 4-fach Filtersystem filtert 99,9% aller Schadstoffe aus der Luft. Viren, Staub, Pollen oder auch Gerüche zirkulieren im Gerät und werden mit UV-LED-Technologie zersetzt. So entstehen keine Gesundheitsrisiken durch UV-C, das Ozon freisetzt und krebserregend ist, und auch der Filter lässt sich bedenkenlos selbst wechseln.

«Wir bemerken einen Trend weg vom Provisorium hin zu permanenten, nachhaltigen Lösungen, die eben auch nach Corona noch ihre Daseinsberechtigung haben», merkt Simone Bächle an. «Deswegen haben wir ein harmonisches, abgestimmtes Erscheinungsbild für den Clean Air Tower konzipiert, sodass er nach Belieben gestaltet und gebrandet werden kann, um sich in das Erscheinungsbild und Konzept von Läden, Büros, Konferenzräumen, Praxen etc. zu integrieren.»

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