Il commercio al dettaglio svizzero cresce solo leggermente nel 2016 - così come le spese pubblicitarie

Die Ausgaben der Konsumenten pro Einkauf seit 2012 stabil. Der Umsatz des Detailhandels steigt leicht, die Anzahl der Geschäfte geht weiter zurück. Die Ausgaben für Werbung wachsen minimal. Das zeigt die Studie «Nielsen Consumers 2017 Schweiz» – ein erstmals veröffentlichter Überblick über die Schweizer Handelslandschaft.

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Die Konsumenten in der Schweiz gehen seltener einkaufen, doch die Ausgaben pro Einkauf sind seit einigen Jahren stabil – in 2016 insgesamt rund 33 Milliarden CHF. Im Durchschnitt landeten Produkte des täglichen Bedarfs im Wert von rund 42 CHF bei jedem Einkauf im Einkaufswagen. Dabei geht ein durchschnittlicher Haushalt insgesamt 136 Mal im Jahr einkaufen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Veröffentlichung «Nielsen Consumers 2017 Schweiz» von Nielsen, einem globalen Performance Management Unternehmen, das Informationen und Erkenntnisse zum Medien- und Einkaufsverhalten von Konsumenten liefert. Die Basisinformationen zu Konsumenten, Handel und Werbeausgaben erscheinen als App für iOS und Android (Links unten).

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Schweizer Konsumenten sind Einkaufsplaner, Schnäppchenjäger und Qualitätsbefürworter

Drei Viertel der Konsumenten planen ihren Einkauf im Voraus. Obwohl Einkäufe so häufig vorher geplant werden, neigen 64 Prozent zu Spontankäufen im Geschäft. Knapp 70 Prozent besuchen gerne gut organisierte Geschäfte mit einem angenehmen Ambiente.

Nach wie vor ist die Suche nach Schnäppchen weit verbreitet. 67 Prozent bevorzugen beim täglichen Einkauf spezielle Angebote für ihre täglichen Lebensmittel. 55 Prozent vergleichen die Preise von Eigenmarken und Marken. Coupons zu Lebensmittelprodukten werden von knapp der Hälfte der Konsumenten regelmässig gesucht.

Für mehr als jeden zweiten Konsument (57 Prozent) ist Qualität wichtig und ein Grund, für Qualitätsprodukte mehr Geld auszugeben. Auch das Thema Gesundheit und Umwelt kommt in der Schweiz nicht zu kurz. Gut die Hälfte legen grossen Wert auf gesunde (56 Prozent) und umweltfreundliche (50 Prozent) Produkte. «Diese Entwicklung wird in der Schweiz massgeblich von den Millenials getrieben. Für uns definitiv die Zielgruppe von morgen», berichtet Judith Kuiper, Geschäftsführerin bei Nielsen Schweiz.

Vincitori e vinti nella vendita al dettaglio

Der Detailhandel in der Schweiz erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 32,6 Milliarden Franken. Dies ist ein leichtes Plus von 1 Prozent. Die seit Jahren rückläufige Anzahl der Geschäfte reduzierte sich weiter auf gut 6731.

Den Umsatz steigern konnten die kleinen Supermärkte (+3,6%), Superettes (1,6%) und Harddiscounter (+4,4%). Die Traditional Grocers (-0,5%), Grossen Supermärkte (-0,4%) und Hypermärkte (-0,9%) mussten hingegen leichte Umsatzeinbussen hinnehmen. «Auf dem Vormarsch sind hier vor allem kleinere Formate mit zentralen Standorten, welche das steigende Bedürfnis der Schweizer nach On-the-go- Konsum bedienen. Solche Formate haben gerade im aktuellen Jahre eine starken Aufschwung erlebt», so Judith Kuiper.

Minimal mehr Ausgaben für Werbung

Die Brutto-Werbeaufwendungen beliefen sich 2016 auf 5,4 Milliarden Franken und bleiben somit unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Die Printmedien sind das Medium mit den höchsten Spendings, gefolgt von TV. «Die Branchenbetrachtung zeigt, dass die Medienindustrie die Nase vorn hat. Mit einer Steigerung der Werbeausgaben von +14 Prozent führt sie das Wachstumsranking an. Schlusslicht ist die Tabakindustrie, die ihre die Werbeausgaben massgeblich (-10 Prozent) reduzierte», so Judith Kuiper.

Über die Studie Nielsen Consumers 2017 Schweiz

Zum ersten Mal veröffentlicht Nielsen einen Überblick über die Handelslandschaft in der Schweiz. Ergänzt werden diese Daten um Konsumenteneinstellungen und Werbespendings. Basis der Daten sind Nielsen Haushaltspanel- und Handelspanel-Daten sowie eine Reihe von Nielsen-Studien. Weitere Informationen erhalten Sie in der App in den App-Stores von iOS e Android. Suchen Sie nach «Nielsen Consumers CH». Mehr Informationen finden Sie qui.

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