Sechs Tipps für erfolgreiches In-Game-Advertising

GAMES Werbung in Spielen hat in den letzten Jahren zugenommen. Kein Wunder, macht die Spielindustrie doch deutlich mehr Umsatz als Kinofilme. Insbesondere Markenlogos und Produkte werden in Games platziert. Folgend sechs Tipps wie ein Auftritt gelingt. Globale Marken wie  Nike, Starbucks, Diesel, McDonalds oder Coca Cola machen es vor. Sie nutzen schon seit längerem Games, um […]

Globale Marken wie  Nike, Starbucks, Diesel, McDonalds oder Coca Cola machen es vor. Sie nutzen schon seit längerem Games, um ihre multi-dimensionalen Kampagnen zu schalten und erreichen so eine Zielgruppe, die sie via TV nicht erreicht hätten.Einige Beispiele: Doch das Medium hat auch seine Tücken, wollen die Spielenden vordergründig nur spielen und nicht mit Werbung bombadiert werden. Schlecht gemacht kann die Werbung entweder nicht beachtet werden oder das Zielpublikum gar nerven. Ist sie jedoch kreativ und unterhaltend erzielt die Kampagne eine hohe Reichweite. Hier sechs Tipps wie eine effektive Kampagne aussehen sollte:1. Kurz und präzise aber bestimmtWie in allen anderen Medien ist auch in Spielen die richtige Botschaft angesagt. Die Aufmerksamkeit ist in Spielen höher und somit auch der Erinnerungswert. Daher ist es wichtig sich vorher zu überlegen, was die Botschaft für den User bewirken soll und dies soll bei jeder Kampagne beibehalten werden.2. Visuellen Eindruck hinterlassenSpezielle Designs, wie kontrastreiche Farben wecken die Aufmerksamkeit des Spielers. Werbetreibende sollen sicher gehen, dass die Anzeigen, die sie im Spiel platzieren, auch der Auflösung und Farbintensität des Spiels entspricht. Sich vorab über die Farben des Spiels zu informieren und dazu eine passende Anzeige zu gestalten ist von Vorteil.3. Gesamtes Netzwerk nutzenViele Spiele ziehen ein gigantisches Netzwerk mit sich, welches genutzt werden muss. Wenn jemand Basketball-Schuhe verkauft, heisst das noch lange nicht, dass eine Anzeige nur in Basketball-Spielen Platz findet. Denn wer auch gerne Basketball spielt, spielt sehr wahrscheinlich auch Renn- und Strategiespiele. Das ist der Vorteil des In-Game-Advertising, denn im Gegensatz zur realen Welt kann in der virtuellen auch breit statt tief geworben werden und der User ist erst noch nachsichtiger.4. LogischEs gibt viele Möglichkeiten eine Botschaft im Spiel zu vermitteln. Dabei ist zu achten, dass diese real, logisch und authentisch ist – auch wenn sie in einem futuristischen- oder Fantasie-Spiel platziert wird.5. Nicht verwechseln: Digital Gaming und Digital MediaIn-Game-Advertising ist auf keinen Fall vergleichbar mit Web-Banner. Im Web haben wir eine ganz andere Aufmerksamkeit und Haltung als in Spielen. Dort sind wir konzentrierter und emotinaler. In den Spielen baut der User eine tiefe Verbindung auf und ist unterwegs. Daher ist diese Werbeform eher mit interkativen Fernsehen oder Out-of-Home zu vergleichen. Aber mit dem Vorteil die Werbung zu tracken, automatisieren und zu erneuern.6. Die neusten Games kennenHeutzutage sind die neusten Games dem realen Leben ähnlich. Das macht es für Werbetreibende einfacher. Spielt eine Szene in New York, fährt der Spieler an der Times Square vorbei, öffnen sich mehrere Werbeplätze. Daher ist es wichtig, die neusten Spiele auf dem Markt zu kennen und sich deren Schauplätze genauer anzuschauen.(meg)

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