Fusion der Agenturverbände geplatzt

Agenturen Das Fusionsprojekt mit dem Arbeitstitel «Swiss Leading Agencies» hat an der Mitgliederversammlung des Bunds der Public-Relations-Agenturen (BPRA) wenig Beifall erhalten.

Agenturen Das Fusionsprojekt mit dem Arbeitstitel «Swiss Leading Agencies» hat an der Mitgliederversammlung des Bunds der Public-Relations-Agenturen (BPRA) wenig Beifall erhalten.Laut Peter P. Knobel von der gleichnamigen Agentur sprachen sich 16 Mitglieder gegen die Fusion aus, vier dafür. Vorteile hätten sich einzig die grossen Agenturen versprochen. Gemäss BPRA-Präsident Ulrich Bollmann wurde bei der Präsentation des Projekts der Stellenwert der integrierten Kommunikation in Frage gestellt, mit der die Vorstände des BPRA und des Branchenverbands Schweizer Werbe- und Kommunikationsagenturen argumentiert hatten. Bollmann betonte gegenüber der Werbewoche, es habe keine Abstimmung stattgefunden. Vielmehr habe der Vorstand das Projekt den Mitgliedern vorgestellt, um ein Stimmungsbild zu erhalten. Es sei selbstverständlich, dass der BPRA-Vorstand Projekte nicht weiter bearbeite, die offenbar keine Chance auf Genehmigung hätten. (sm)

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