GAV steht zur Disposition

Gesamtarbeitsvertrag Das Präsidium des Verbands Schweizer Presse (VSP) stellt wachsende Unzufriedenheit der Verlage mit dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) fest.

Gesamtarbeitsvertrag Das Präsidium des Verbands Schweizer Presse (VSP) stellt wachsende Unzufriedenheit der Verlage mit dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) fest.Immer mehr VSP-Mitglieder schienen bereit zu sein, «wenn nötig einen vertragslosen Zustand gegenüber dem geltenden GAV zu bevorzugen», schreibt der VSP in der Einladung zur ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 24. April. Das Präsidium möchte von der Versammlung beauftragt werden, Verhandlungen mit den Sozialpartnern aufzunehmen. Falls diese «zu keiner Aussicht auf ein befriedigendes Resultat führen», soll das Präsidium den GAV kündigen dürfen. Der aktuelle GAV ist bis zum 20. April 2004 abgeschlossen und kann ab dem 30. April 2003 jederzeit gekündigt werden.

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