Wut in Schaffhausen und St.Gallen über TV-Entscheide
Für uns ist das das Ende, wir stehen vor der vom Uvek verordneten Schliessung.»
Für uns ist das das Ende, wir stehen vor der vom Uvek verordneten Schliessung.»Mit diesen Worten kommentiert Walter Studer, Geschäftsführer des Schaffhauser Fernsehens (SHTV), die Absage des Departements für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (Uvek) an die beantragte Gebietserweiterung. Studer will Beschwerde gegen den Entscheid einreichen.Zudem hat das Uvek auch Erweiterungsgesuche von Tele Ostschweiz (TVO) und Tele Top abgelehnt. Die TV-Betreiber hatten fast deckungsgleiche Gebiete beantragt. Das Uvek befürchtet aber einen die Medienvielfalt gefährdenden Verdrängungskampf – mit einer Ausnahme: TVO darf künftig den Kanton St.Gallen vollständig abdecken.
Während TVO und SHTV dem Uvek vorwerfen, es protegiere das verlagsunabhängige Tele Top, geht der Top-VR in die Offensive: Er hat TVO und SHTV bereits zu neuen Verhandlungen über ein gemeinsames Ostschweizer TV-Projekt eingeladen. Einzige Vorbedingung: keine Aktienmehrheit der Verleger. Das Uvek seinerseits wehrt sich gegen den Vorwurf, das SHTV zu ruinieren. Das SHTV sei in seinem Gesuch von unrealistisch hohen Werbeeinnahmen ausgegangen. (mk)
Während TVO und SHTV dem Uvek vorwerfen, es protegiere das verlagsunabhängige Tele Top, geht der Top-VR in die Offensive: Er hat TVO und SHTV bereits zu neuen Verhandlungen über ein gemeinsames Ostschweizer TV-Projekt eingeladen. Einzige Vorbedingung: keine Aktienmehrheit der Verleger. Das Uvek seinerseits wehrt sich gegen den Vorwurf, das SHTV zu ruinieren. Das SHTV sei in seinem Gesuch von unrealistisch hohen Werbeeinnahmen ausgegangen. (mk)