Jung von Matt Limmat lanciert Krypto-Parfum für PostFinance

Seit Februar bietet die PostFinance ihren Kund:innen die Möglichkeit, mit Kryptowährungen zu handeln. Mit «Le Crypt Eau de Parfum» bewirbt Jung von Matt Limmat das neue Kryptoangebot der PostFinance auf unkonventionelle Weise.

Jung von Matt Limmat begleitete die Lancierung vom Kryptohandel bei PostFinance mit einer Kampagne. Die erste kommunikative Duftmarke setzte vor einer Woche das eigens kreierte «Le Crypt Eau de Parfum».

«Krypto für jede Nase»

Mit der Mission, als Bank für alle auch die ganze Schweiz über das neue Kryptoangebot zu informieren, stiess PostFinance an kommunikative Grenzen. Meta und Google unterbinden Werbung für den Kauf von Kryptos auf Social Media, wo aber gerade die breite Masse an Interessierten unterwegs ist. Durch den Insight, dass die Zielgruppe im Netz hohes Interesse an Parfums aufweist, wurde die Idee für «Le Crypt Eau de Parfum» geboren. Via Künstlicher Intelligenz erfragt, wonach Krypto als Duft riechen könnte, wurde Parfumeur Uwe Manasse damit beauftragt, die Antworten in ein Parfum zu verwandeln. So wurde es möglich, «Krypto für jede Nase» auch auf Social Media zu bewerben. Interessierte klickten sich dann via Social Ads auf die Landingpage, wo das Parfum wie auch der Link zum Kryptoangebot zu finden waren.

Erfolgreiches Parfum

Das Krypto-Parfum der PostFinance stiess auf grosses Interesse: Angaben zufolge seien «nur noch wenige der 1’000 Flacons in ausgesuchten PostFinance-Filialen kostenlos erhältlich». Auf Ricardo werden mittlerweile mehrere der limitierten Flacons zum Ersteigern angeboten.

«An der Parfumidee hat uns überzeugt, dass sie ein vermeintlich komplexes Thema einfach zugänglich macht. So wird Le Crypt Eau zum perfekten Diskussionsstarter gegenüber allen Kund:innen und Neukund:innen von PostFinance, unabhängig davon, ob sie sich schon länger mit Krypto auseinandersetzen oder sich erst seit Kurzem für digitale Währungen interessieren», so Cynthia Hofmann, Kampagnenverantwortliche bei PostFinance.

Dominique Magnusson, Creative Director bei Jung von Matt Limmat, ergänzt: «Es ist ein grosses Glück für ein Kreativteam, wenn sich Kund:innen für unkonventionelle Ideen entscheiden und somit neue Wege in der Kommunikation gehen. Die Entwicklung eines Parfums hat in diesem Fall aber auch inhaltlich Sinn gemacht. Denn ein Duft schafft es, die verschiedensten Facetten eines komplexen Themas in eine Erfahrung zu packen.»

Hauptkampagne soll Vertrauenskapital aufbauen

Seit Anfang der Woche läuft auch auf den klassischen Formaten – OOH, DOOH und Programmatics – die Kampagne zum Krypto-Launch. Darin geht es vor allem um den Abbau von Berührungsängsten und den Aufbau von Vertrauenskapital. Headlines wie «Endlich Krypto ohne Nerd-Talk», «Endlich Krypto für den Mainstream» oder «Endlich Krypto ohne Darknet» betonen, dass mithilfe von PostFinance der Handel mit Kryptos wirklich für alle sicher und unkompliziert möglich ist.

Die Kampagne ist seit Montag flächendeckend in der ganzen Schweiz zu sehen. «Le Crypt Eau de Parfum» wurde bereits eine Woche davor lanciert.


Verantwortlich bei PostFinance: Cynthia Hofmann (Marketing Management), Francisco Moreno (Leiter Marketing Communications Retail Banking), Philipp Merkt (Leiter Asset Management Solutions), Dennis Lengacher (Head of Marketing Communications Co-Lead), Yves Ekmann (Head of Marketing Communications Co-Lead), Alexander Thoma (Head of Digital Assets). Verantwortlich bei Jung von Matt Limmat: Dominique Magnusson, Jacqueline Rufener (Creative Direction), Georg Scharl, Jessica Gözoglu, Sophie Güntensperger (Text), Luigi Vitiello, Natalie Friedrich (Art Direction), Clara Stindl, Lenard (Grafik), Sandro Schmocker (Video Art Direction), Sarah Schmidt, Natascha Imfeld (Agency Producing), Christian Omlin (Strategie), Marco Meroni (Creative Direction PR), Alina Holst, Joëlle Mayenzet, Fiona Wishart (Account Management), Dennis Hofmann (Managing Strategy Director), Vera Riemeier (Managing Director), Wolfgang Bark (Managing Creative Director). Externe Partner:innen: Verantwortlich bei Blish: Fabrizio Rutishauser (Bildbearbeitung), Chiara Killer, Roman Aebi, Jessica Kottmeyer, Rebecca Gerritsen (Medienrealisation), Jana Weber (Projektleitung), Jlona Kopf (Managing Director). Verantwortlich bei Duftwerk: Uwe Manasse (Parfumer), Miriam Schmidt (Inhaberin). Verantwortlich bei Rocket Film: Marko Strihic (Edit), Jürgen Kupka (Grading), Vera Matta (Produktion), Jean Krause (Director/Photographer). Verantwortlich bei Retouched Studios: Leo Krumbacher und Daniel Steinbrück (Geschäftsführung). Verantwortlich bei Madcom Productions: Ivo Amarilli (Regie/Produktion). Verantwortlich bei ABRA (Analog Digital): Tomasz Kosinski (Partner/Exec. Producer) und Julia Grzeszczak (Creative Producer/Dach). Verantwortlich bei Dub Dub Studios: Sandro Palomba (Inhaber/Producer), Gregor Rosenberger (Inhaber/Audio Engineer). Verantwortlich bei Witwinkel: Sara Hirner (Produktion), Niko Messerli (Regie). Verantwortlich bei Webrepublic: Vanessa Pinter (Account Manager), David Rubeli (Consultant Programmatic Advertising), Marlon Bär (Campaign Manager Social Media Marketing), Kevin Haab (Senior Specialist Media Strategy), Daniel Amrein (Team Manager Media Buying). Verantwortlich bei Havas Media Switzerland: Claudia Gantenbein (Account Manager), Adrian van Velsen (Head of Strategy).

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