Goldbach Interactive Buzz Report 2012: Der digitale «Wiesn»-Besucher ist ein Mann

Für den Oktoberfest Buzz Report 2012 hat Goldbach Intercative die Social Media Kanäle während der Dauer des Münchner Oktoberfests gezielt durchleuchtet und die Resultate ausgewertet.

Wer bisher den Eindruck hatte, die Besucher des Münchner Oktoberfest würden sich mehrheitlich aus ehemaligen Fussballspielern der deutschen Bundesliga und ihren illustren Begleiterinnen zusammensetzen, der konsumiert vielleicht zu viele bunte Blätter, liegt aber nicht total daneben. Der digitale Oktoberfestbesucher passt nämlich mindestens was Alter, Geschlecht und Nationalität betrifft in das Kahn- und Effenberg-Schema. Denn er ist männlich, 42 Jahre alt, 
Deutscher, hat eine deutliche Vorliebe für Ochsenbraten und sein Zugang zur Social Community erfolgt über Twitter. 


Social Media Monitoring zeigt, welche Brands für Gesprächsstoff sorgen


Ganz genau lässt sich beziffern, welches Bier  in den sozialen Medien am meisten zu reden gab. Hier liegt das Hofbräu Bier mit 35 Prozent knapp vor dem Paulaner mit 33 Prozent. Weniger Diskussionsgrundlage lieferten Löwenbräu mit 16 Prozent, Augustiner und Hacker-Pschorr mit je 7 Prozent und Schlusslicht Spatenbräu mit 2 Prozent. Bei den Zelten steht das Hippodrom mit 58 Prozent unangefochten an der Diskussionsspitze, weit dahinter Käfer’s Wies’n-Schänke mit 15 Prozent, gefolgt vom Schottenhamel mit 7 Prozent und dem Augustiner-Zelt mit 6 Prozent. Die verbleibenden 10 Prozent verteilen sich auf die restlichen Zelte.

Prominent ist, wer im Netz zu reden gibt

«O'zapft is!» hiess es dieses Jahr zum vorletzten Mal für Christian Ude, Münchens amtierenden Oberbürgermeister, von dem traditionell das erste Bierfass des Oktoberfests angestochen wird.  Das bescherte ihm die Aufmerksamkeit von satten 81 Prozent der Social Media Mitgliedern, die sich auf der «Wiesn» über Prominente austauschten. Damit konnten sich weder aktive oder ehemalige Sportgrössen wie Mario Gomez, Boris Becker, Franziska von Almsick, Henry Maske, und Stephan Effenberg, noch Stimmungskanone Roberto Blanco messen. Sie alle sorgten zwar ebenfalls für Diskussionsstoff, wenn auch nur im einstelligen Prozentbereich.

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