Zentralschweiz am Sonntag: Regionaler Bezug und sechs Bünde

Am 7. September 2008 erscheint erstmals die Sonntagsausgabe der Neuen Luzerner Zeitung unter dem Titel Zentralschweiz am Sonntag. Sie wird einen starken regionalen Bezug haben und aus den Bünden Sport, Kantone, Markt, Piazza, Wissen und einem überregionalen Bund bestehen.

Am 7. September 2008 erscheint erstmals die Sonntagsausgabe der Neuen Luzerner Zeitung unter dem Titel Zentralschweiz am Sonntag. Die Zeitung wird in ihrer Erscheinung einen klaren Bezug zur Ausgabe unter der Woche haben, wie die NLZ mitteilte. Auch wird sie einen starken regionalen Bezug haben und aus sechs thematisch gewichteten Bünden bestehen.Der überregionale Bund behandelt Aktualitäten in der Schweiz und im Ausland. Dabei wird der Fokus auf die Zentralschweiz gelegt. Auch die Kultur wird ihren Platz im ersten Bund haben. Im Zentrum des Sport-Bundes steht das Samstagsgeschehen vom internationalen Sport bis zu allen wesentlichen regionalen Veranstaltungen.

Der Regionalbund wird eines der Herzstücke der Zeitung sein. Er soll sowohl die regionalen Aktualitäten in der Zentralschweiz als auch regionale Hintergründe und vertiefte Recherchen aus allen sechs Kantonen der Zentralschweiz umfassen. Der Marktbund setzt sich mit konkreten wirtschaftlichen Fragen des Alltags auseinander, beispielsweise, wie man mit seinem Geld umgehen soll oder was Fragen der sozialen Sicherheit konkret bedeuten.

Der Bund Piazza bietet Lesestoff rund um die Themen Reisen, Wohnen, Essen und Trinken, Mode und um die weiteren schönen Seiten des Lebens. In diesem Bund befindet sich auch das TV-Programm. Der Wissensbund umfasst Hintergrundberichte und Themen wie Gesundheit, Medizin und Erziehungsfragen.

Mitarbeiternetz schweizweit ausgebaut

Die Zeitung wird schwergewichtig mit Eigenleistungen bestritten. Deshalb werden neue Stellen in der Redaktion geschaffen und das Mitarbeiternetz schweizweit ausgebaut. Gleichzeitig sollen auch Synergien mit der Ausgabe unter der Woche genutzt werden.

Die Sonntagsausgabe wird allen Abonnenten zugestellt. In den ersten vier Monaten erhalten sie die Zeitung kostenlos. Ab 1. Januar 2009 zahlen sie für die tägliche Zustellung einen Aufpreis auf das Jahresabo, das heute 362 Franken kostet, von 16 Franken. Dieser Einführungspreis entspricht einem Rabatt von 20 Franken gegenüber dem Normalpreis, welcher ab 2010 Gültigkeit haben wird. Die Sonntagsausgabe wird ebenso wie die Wochenausgaben als E-Paper abrufbar sein.

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