So «anfassbar» wirbt das Museum für Kommunikation

Mit knalligen Fellplakaten lädt das Museum für Kommunikation am Bahnhof Bern Passant:innen dazu ein, die Dinge anzufassen – nicht nur im Museum.

Das Museum für Kommunikation ist bekannt für seine interaktiven Ausstellungen. Hier dürfen Dinge angefasst werden, denn vieles begreifen wir nicht mit dem Kopf, sondern mit den Händen. Dieses Credo setzt das Museum nun in einer Plakatkampagne um. Plakate aus leuchtfarbigem Kunstfell sollen nun am Bahnhof Bern nicht nur die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sondern auch einen Reflex zum Anfassen auslösen.

Das Ziel: Passant:innen sollen sich der Werbung aktiv zuwenden, verweilen und das Fell streicheln. Der Slogan «Museum zum Anfassen» wird wörtlich umgesetzt. Damit möchte das Museum für Kommunikation nicht nur seine Botschaft vermitteln, sondern dem Medium Plakat eine überraschende, haptische Dimension geben. Davon profitiert das Museum, das Medium, aber auch die Menschen: Fell streicheln soll eine beruhigende Wirkung haben und Stress abbauen.

 

Weitere Artikel zum Thema