«Make. Future. Happen.»: Zwölf Kreative erzeugen KI-Bilder für Unicef

Unicef zeigt im Rahmen des Swiss Economic Forums SEF in Interlaken Visionen, wie für Kreative eine positive Zukunft für Kinder aussieht. Zwölf Kreative haben Sujets mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz KI erzeugt.

(Bild: Peter Brönnimann via Midjourney)

Während des SEF zeigt Unicef am Donnerstag und Freitag Zukunftsdesigns von zwölf Kreativschaffenden. Unter dem Motto «Make. Future. Happen.» wurden diese beauftragt, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz KI Bildwelten für Unicef Schweiz und Liechtenstein zu kreieren. Die Resultate sollen die Sichtweisen der Kreativen einfangen und visuell neue Perspektiven eröffnen. Die Ideen sollen Neugier auf ein Morgen wecken, in der Kinder gesund, geschützt und gebildet aufwachsen. Denn für eine bessere Zukunft braucht es starke Kinder, ist die Unicef überzeugt.

So setzt Unicef seit mehr als 75 Jahren auf neue Technologien, um das Leben von Kindern zu verbessern. Das Projekt «Giga» hat beispielsweise zum Ziel, jede Schule ans Internet anzuschliessen. Das aktuelle Thema KI hat auch viele Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Es bietet neue Chancen, birgt aber auch Risiken. Um Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung, Implementierung und Nutzung von AI-Systemen zu schützen, zu fördern und ernst zu nehmen, hat Unicef neun Empfehlungen erarbeitet.

(Bild: Ulises.ai via Midjourney)

«AI wird eine Auswirkung auf die Zukunft von jedem Kind haben. Mit den Visionen der AI-Kreativen präsentiert sich Unicef beim SEF den Entscheiderinnen und Entscheidern aus der Wirtschaft als Vorreiterin und Partnerin. Das Ziel, gemeinsam mit ihnen wollen wir die Zukunft für Kinder besser machen. Kurz: Make Future Happen», erklärt Marc Uricher, Bereichsleiter Digital & Media bei Unicef.

Seit Ende Mai werden auf Plakaten in Interlaken 22 unterschiedliche Sichtweisen gezeigt. Sie sind jeweils explizit als KI-generierte Motive gekennzeichnet.


Verantwortlich bei Unicef Schweiz & Liechtenstein: Marc Uricher, Felix Freese, Grit Wolany (Freelance), Patricija Slekyte, Alexandra Pellanda, Kate Foster, Florian Hadatsch, Anja Geissbergerova.

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