It’s the women, stupid: Regula Bührer Fecker lädt zum Frauen-Webinar

Am 8. März ist Weltfrauentag: Noch kaum eine Schweizer Firma traut sich, in der Frauenfrage aktiv Stellung zu beziehen. Dabei wird das Thema immer wichtiger. Anlässlich des Weltfrauentags zeigt die Strategin Regula Bührer Fecker in einem Webinar praktische Fragen und Wege sowie die wichtigsten Dos & Dont's auf, wie Unternehmen in der Frauenfrage kommunikativ Stellung beziehen können.

Im Rahmen des Weltfrauentags spricht Regula Bührer Fecker in einem Webinar über die Frauenfrage in Unternehmen.

Mehr als 50 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind Frauen. 2019 waren 53,6 Prozent der Studienanfänger an Universitäten weiblich. Doch nur 23 Prozent der Verwaltungsräte sind Frauen. In den Geschäftsleitungen der hundert grössten Unternehmen in der Schweiz ist der Frauenanteil gemäss Schilling Report 2020 gerade mal auf 10 Prozent gestiegen. Es kommt ein grosser Veränderungsdruck auf. Und dem können sich Unternehmen und Organisationen nicht mehr lange entziehen – besser, dass sie den Stier bei den Hörnern packen.

Als Unternehmen Stellung muss man in der Frauen- und Gleichstellungsfrage Stellung beziehen. Erstens, um als potenzieller Arbeitgeber auch weibliche Talente anzuziehen, diese binden, fördern und entwickeln zu können. Zweitens, um Frauen durch eine bewusst frauenfreundliche Haltung als Konsumentinnen ansprechen und erreichen zu können. Das kann insofern wichtig sein, weil Frauen bis zu 80 Prozent der Kaufentscheide in einem Haushalt treffen. Und drittens, weil das Thema einfach relevant und mit sehr viel Euphorie verknüpft ist. Wenn eine Organisation Zugang hätte zu dieser Euphorie, daran anknüpfen könnte, Hoffnung, Stolz sowie Identifikation in der weiblichen Hälfte der Bevölkerung auszulösen und mit dem eigenen Unternehmen, der eigenen Marke zu verknüpfen. Das wäre mehr als «nur» gesteigerte Imagewerte, sondern auch Share of Voice und Share of Wallet.

Doch jetzt kommt das grosse Aber: Kaum eine Firma oder Organisation in der Schweiz traut sich, in der Frauenfrage aktiv Stellung zu beziehen und diese auch zu kommunizieren. Das ist eine der ungenutztesten Differenzierungschancen der heutigen Zeit. Wo oder wann passiert das sonst, bei einem solchen «trending Topic»?

Die Strategin Regula Bührer Fecker zeigt in dieser «Grips & Chips»-Veranstaltung vom 8. März den Teilnehmenden praktische Fragen und Wege sowie die wichtigsten Dos & Dont’s auf, wie ihr Unternehmen in der Gleichstellungsdebatte und in der Frauenfrage Stellung beziehen kann, ohne in Fettnäpfchen zu treten. Die Moderation übernimmt Jessica Zuber, Consultant bei Farner.

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