Monopoly League

Dominanz auf allen Spielfeldern: Der FC Basel erhält ein eigenes Monopoly.

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Der FC Basel hat in der Schweizer Fussballwelt ein Quasi-Monopol auf Meistertitel. Je länger, je mehr. Deshalb ist das Rennen um die Meisterschaft in der aktuellen Super-League-Saison bereits nach zehn Runden so gut wie entschieden. Das ist aus neutraler Sicht schade, aber einen Vorwurf kann man dem Spielverderber FCB deswegen nicht machen.

Sollte die Saison selbst für hartgesottene Bebbi zu langweilig werden, eröffnet Gaming Partners nun neue Möglichkeiten, um die spannungsfreie Zeit zwischen den internationalen Einsätzen zu überbrücken. Die Liechtensteiner Spieleagentur hat in enger Zusammenarbeit mit dem FC Basel das «FC Basel 1893 Monopoly» entwickelt und vertreibt dieses ab Oktober exklusiv über den vereinseigenen Fanshop und die Verkaufskanäle von Manor. In limitierter Auflage.

Im Gegensatz zur klassischen Version werden keine Häuser oder Hotels gebaut, sondern Fussballtribünen oder Stadions errichtet. Eingekauft werden keine Strassen oder Bahnen, sondern Spieler selbst, wie zum Beispiel Yann Sommer, Franco Costanzo, Scott Chipperfield, Benjamin Huggel oder im Doppelpack die Yakin- oder die Degen-Brüder (sic!). Oder Funktionäre wie Christian Gross, Gigi Oeri oder Helmut Benthaus. Ob für Frau Oeri auch an ein Whirlpool-Feld gedacht wurde, verrät der Pressetext leider nicht.

Das klingt alles in allem nach einer Menge Spass – und einer gelungenen Marketing-Idee. Die übrigens nicht neu ist. Gaming Partners hat nicht nur in Deutschland verschiedene Vereine mit einer eigenen Monopoly-Version ausgestattet, sondern im vergangenen Jahr auch den FC St. Gallen. Zumindest auf dem Karton-Spielfeld hatte bisher also noch ein anderer Verein die Nase vorn. (hae)

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