Zehn Jahre sind genug: Migros kleidet das Verkaufspersonal neu ein

Nach mehr als zehn Jahren wird das Verkaufspersonal in den Migros-Filialen neu eingekleidet. Für das Konzept wurde wiederum die Schweizer Designerin Ida Gut beauftragt. Die Umstellung in allen Filialen dauert bis Ende Jahr.

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Mit ihren Hemden und Blusen in der Farbe Paprika und dem markanten orangen Streifen am Arm haben die Filialmitarbeitenden zwölf Jahre lang die Corporate Identity der Migros im sportlich eleganten Look geprägt. Jetzt ist es wieder an der Zeit, die Berufsbekleidung zu erneuern. Weil sich die bisherige Kollektion in Stil und Aussage laut Mitteilung bestens bewährt hat, entspricht die neue Bekleidung punkto Design und Materialien keiner Neuentwicklung sondern einer Evolution des Bestehenden. Bereits die aktuelle Berufsbekleidung wurde von Ida Gut, der renommierten Schweizer Modedesignerin gestaltet.

Von Paprika zu Granat, der neuen Farbe

Die markanteste Änderung liegt in der neuen Farbgebung der Oberbekleidung. Granat, eine frische changierende Farbe von dunklem Rot und Orange wie bei Granatäpfeln, ist eine eigentliche Variation der bisherigen Grundfarben. Diese wurden erneuert, indem die gleichen Fäden in der Stoffentwicklung anders angeordnet wurden. Der orange Migros-Streifen wird neu durch einen Farbverlauf ergänzt, so dass sich dieses bereits bekannte Element im neuen Design wiederfindet.

Auch im Gastrobereich der Migros-Restaurants und Take-Aways wird die Bekleidung erneuert. Hier dominiert ein elegantes Anthrazit, ebenfalls mit dem Migros-Streifen auf dem Oberarm. In den Hausbäckereien tragen die Bäcker neu Weiss mit grauer Schürze.

«Unsere Mitarbeitenden sollen sich in der neuen Bekleidung nicht nur wohl fühlen, sondern sich in diesen auch gefallen, schliesslich sind sie die Visitenkarte unseres Unternehmens», so Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes. Insgesamt besteht die neue Kollektion aus 31 Teilen, zu denen unter anderem auch Krawatten, Foulards, Koch- und Bäckermützen, T-Shirts und Schürzen zählen. Hemden und Blusen werden zu 100 Prozent aus Baumwolle produziert.

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