JvM /Limmat: Was nervt, kommt unter den Bock

Die Kreativen von Jung von Matt/Limmat haben für Graubünden Ferien und Calanda eine monströse Apparatur entwickelt: den Rammbock. Dieser soll das Unterland von dem befreien, was im Alltag nervt.

In einem umfunktionierten Crashtestcenter steht ein eiserner Steinbock auf der einen und ein überdimensionales Fass Calanda auf der anderen Seite. Dazwischen kommt das, was nervt. Der Steinbock wird beschleunigt und das nervende Objekt pulverisiert. Zu sehen ist der Rammbock auf einer Website: Dort entscheiden die Nutzer jeden Tag per Abstimmung, was ihnen am meisten auf den Senkel geht. Was mehr Stimmen erhält, wird um 17 Uhr vom Rammbock zermürbt. Eine Webcam zeigt nebst dem Crash auch den Aufbau und die Aufräumarbeiten sowie alles, was sich sonst noch rund um den Rammbock abspielt. Jeder Crash wird mit mehreren Hochgeschwindigkeitskameras eingefangen und danach als Film in die Galerie gestellt. Am vergangenen Freitag wurde der Fitnesswahn entsorgt. Am Montag steht Mike Shiva zur Wahl gegen die Finanzkrise.

Verantwortlich bei Regionenmarke Graubünden: Gaudenz Thoma (CEO), Gieri Spescha (Head of PR/Brand Management), Mike Frei (PR/Brand Management). Verantwortlich bei Heineken Switzerland (Calanda): Patrik Widmann (Group Brand Manager). Verantwortlich bei Jung von Matt/Limmat: Livio Dainese, Fernando Perez, Michael Rottmann (CD), Daniel Serrano (AD), Ricco Pachera, Christina Baeriswyl (Grafik), Claudia Camenisch, Felix Zürcher (Beratung), Remo Brunner (Public Relations), Notarmon Buchli (Programmierung), Ilonka Galliard, Erasmo Palomba (Artbuying).

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