Katzen-VR

Die australische NPO Zoos Victoria kämpft mit Katzen-VR-Brillen für Vögel – und Katzen.

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377 Millionen Vögel fressen Hauskatzen in Australien jedes Jahr. Und jede fünfte Katze, die aufgrund von Streunereien vermisst wird, kehrt nicht mehr zurück. Die Gefahr für Vögel und Katzen wäre gar nicht nötig, sind die NPOs Zoos Victoria und RSPCA Victoria überzeugt. Nämlich dann, wenn Katzen zuhause blieben und so beschäftigt und gefordert würden, dass sie dennoch glücklich wären. Etwa mit VR-Brillen, die alles das, was Katzen unterhält, simulieren.

Die gut gemachte PVRR-Seite und der dazugehörige Film wurden am 29. März über Facebook lanciert. Drei Tage später, am 1. April, wurde der Scherz – sollte jemand auf ihn reingefallen sein – aufgelöst. Die Aussage: Es braucht keine VR-Brillen, um Wohnungskatzen glücklich zu machen. Entsprechende Tipps, Ratschläge und Anleitungen werden dem interessierten Katzenhalter angeboten.

Die Idee, Tiere zu Werbezwecken VR-Brillen anzuziehen, ist natürlich nicht ganz neu. McCann (für Chick-fil-a) und Contexta (für Appenzeller) hatten die Idee schon 2017 fast zeitgleich mit Kühen. Aber Katzen hatten wir noch nicht. Und Katzen gehen bekanntlich immer. (hae)

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