Stiftung Heilsarmee: Leistungen statt leere Versprechungen

Zum Start ihrer Endjahreskampagne streut die Heilsarmee eigene «Wahl-Plakate» unter diejenigen von Politikerinnen und Politikern. Anstelle von Wahlversprechen setzen diese allerdings auf tagtäglich vollbrachte Leistungen – und verzichten aus Zeitgründen auf Fotoshootings.

Die aktuelle Kampagne der Stiftung Heilsarmee Schweiz nimmt die eidgenössischen Wahlen 2023 als Aufhänger für ihren Slogan «Gutes tun ist die beste Wahl». Anstelle des Porträtbilds, welches auf den klassischen Wahl-Plakaten nicht fehlen darf, reduziert die Heilsarmee die Plakate auf den Namen ihrer Protagonisten sowie auf deren Aufgabe zugunsten bedürftiger Menschen. Für ein Fotoshooting fehlte den Mitarbeitenden schlichtweg die Zeit. Die Heilsarmee hat ihre Wahl getroffen und setzt sich jeden Tag aktiv für Menschen am Rand der Gesellschaft ein. So kann es auch einmal vorkommen, dass ein Fototermin aufgrund eines wichtigeren Engagements platzt. Eine Spendenkampagne zu Weihnachten soll folgen.

Die mit Smly, One Marketing und Getunik konzipierte Kampagne vereint Plakate, Inserate sowie Social Media-Massnahmen. Alle Massnahmen sollen die Wirkung der tagtäglichen Arbeit der Heilsarmee in der Schweiz visualisieren .


Verantwortlich bei der Stiftung Heilsarmee Schweiz: Daniel Oester (Kampagnenleitung), Andrea Wildt (Content Marketing Strategin), Anil Zaugg (Videoclips «Gutes tun ist die beste Wahl»); verantwortlich bei smly: Marc Leuzinger (Collaborative Consulting); verantwortlich bei one marketing: Balz Lendorff (Creative Direction), Guido Huwiler (Konzeption/Text), Nathalie Zeller (Beratung); verantwortlich bei getunik: Nadia Francioso (Konzeption), Max Röder (Digital Ad), Kimberly Brinker (Beratung).

 

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