ASW-GV inmitten historischer Zeitzeugen

Einmal mehr lud die ASW Allianz Schweizer Werbeagenturen zu ihrer Generalversammlung an einen speziellen Ort – am 29. April 2016 war es der Energy Park im solothurnischen Laupersdorf.

Speziell war diese Destination in zweierlei Hinsicht: Erstens ist sie der Sitz der ASW-Agentur Business+Design und zweitens gehört der Energy Park dem Agenturinhaber Martin Jaggi. Dieser Energy Park beherbergt allerdings nicht bloss eine Werbeagentur, sondern auch ein ganz spezielles Museum: die weltgrösste Sammlung an historischen Tanksäulen. Und, weil zum Thema passend, eine beeindruckende Auswahl an legendären Fahrzeugen aus vergangenen Epochen.

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ASW-GV im Energy Park:
Weltgrösse Sammlung historischer Tanksäulen und zahlreiche Fahrzeugraritäten begeistern ASW-Mitglieder und geladene Gäste.

Weil der Besuch des Museums wohl eher für die zahlreichen Anmeldungen von Mitgliedern und geladenen Gästen verantwortlich war als die ASW-GV selber, ging letztere zügig über die Bühne. Alle Anträge wurden einstimmig genehmigt und – als einzige personelle Mutation – Ivan Zumbühl als neuer Vizepräsident gewählt. Präsident Michael Waldvogel verabschiedete im Anschluss an die 53. Generalversammlung das langjährige Revisorenteam Margrith Fischer und Thomas Irniger. Zudem wurde das Neumitglied Agentur Tollkirsch aus Winterthur in den Reihen der ASW willkommen geheissen und der Aufnahmeträger Laurenz Zellweger durfte das begehrte Diplom entgegen nehmen.

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Diplomübergabe:
Laurenz Zellweger, Inhaber Tollkirsch Winterthur (links), Michael Waldvogel, ASW-Präsident (rechts)

Beim anschliessenden Apéro inmitten der Ausstellung wurde einem zum ersten Mal bewusst, wie viele wunderschöne Sammlerstücken im Energy Park eine würdige Bleibe gefunden haben. Martin Jaggi erzählte in einem witzig-packenden Vortrag, wie seine Sammlerleidenschaft mit dem Kauf der ersten Tanksäule im Alter von 15 Jahren und des ersten Oldtimers im Alter von 16 (!) Jahren begonnen hatte und wie er seither weltweit getauscht und gekauft hatte und damit erlesene Stücke in die immer grösser werdende Sammlung integrieren konnte.

Beim gemeinsamen Museumsrundgang gaben Martin und seine Partnerin Ursula zu jeder Tanksäule und jedem Oldtimer die gewünschten Auskünfte und hatten zu jedem der Exponate eine spannende Geschichte zu erzählen. Auch das Nachtessen fand inmitten des Museums statt und das Dessert wurde stilgerecht ab einem «Piaggio Glacé-Mobil» angeboten. Und es war offensichtlich: Alle genossen das Beisammensein inmitten dieser aussergewöhnlichen Kulisse und fühlten sich in eine Zeit zurück versetzt, als Qualität und Liebe zum Detail noch gross geschrieben wurden. (pd)
 

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