Ariella Käslin macht Jugendlichen Mut zum Reden

Mit der Ex-Kunstturnerin Ariella Kaeslin als Botschafterin bietet die von Life Science Communication konzipierte Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!» neue Hilfestellungen für Arbeitgeber, Bildungsinstitute und Jugendliche.

Menschen mit psychischen Belastungen leiden oft doppelt: An ihrer Krankheit und am krampfhaften Versteckspiel. Besonders gross ist das Tabu am Arbeitsplatz. Zu gross sind Scham und Angst vor einem Karriereknick oder Stellenverlust. Immer häufiger erkranken bereits Jugendliche in der vulnerablen Phase des Berufseinstiegs. Darum steht die Jugend im Fokus des dritten Kampagnenjahres von «Psyche krank? Kein Tabu!». Neben Checklisten und Leitfäden machen Comic-Clips und «sprechende» Handy-Akkus das komplexe Thema leicht verständlich. Die Migros und andere Unternehmen setzen die Firmen-Linie der Kampagne bereits ein und verzeichnen erste Erfolge.

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Auch Ariella Kaeslin erlebte während ihrer Sportkarriere eine Erschöpfungsdepression. Um anderen Jugendlichen zu helfen, unterstützt sie nun die Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!»  der Selo-Stiftung. Der neue Kampagnenfokus bietet neue, kreative Hilfestellungen zur Früherkennung und Prävention psychischer Belastungen. Mit Comic-Clips, Plakaten, Give-Aways sowie Checklisten und Leitfäden fasst die Kampagne das komplexe Thema in verständliche Worte. Sie lässt sich modular zusammenstellen und ist so für Firmen (KMU und Grossbetriebe), Ausbildungsinstitute und Jugendliche gleichermassen geeignet.

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Kreative Umsetzungen

Nach dem Kampagnen-Kick-off mit einem Feuerwerk an Publikumsmassnahmen (2013) und einer umfassenden Firmen-Linie (2014), bietet die zielgruppenspezifische Vertiefung für Berufseinsteiger neu praxisnahe Hilfestellungen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Bildungsinstitute: Neben Checklisten und Leitfäden überzeugen die vier Comic-Clips, zwölf Plakate-Sujets, 2 Flyer und neue Give-Aways (z.B. Handy-Akkus oder gesunde Energy-Drinks). Auch diese basieren auf der erfolgreichen Kreativlinie der violett-weissen «sprechenden Gegenstände», die offen über ihre Belastungen reden und so einen leichten Zugang zum komplexen Tabuthema eröffnen.

Die Kampagnen-Elemente lassen sich modular zusammenstellen und sind für Firmen (KMU und Grossbetriebe), Bildungsinstitute und Jugendliche gleichermassen geeignet. Weiterhin verfügbar ist eine breite Palette von mittlerweile über 20 Kampagnen-Objekten für Firmen und Privatpersonen zur Aufklärung über psychische Krankheiten.

Im Auftrag der Werner Alfred Selo Stiftung ist Life Science Communication verantwortlich für die Gesamtkonzeption, Planung und schrittweise Realisierung der Kampagne, die über fünf Jahre mit verschiedenen Inhalten und für unterschiedliche Zielgruppen präsent sein wird. Sie wird unterstützt vom Kanton Zug und zahlreichen Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten.

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Verantwortlich bei Life Science Communication: Noemi Deak, Mark Baecher, Alisa Schaettin, Martina Rauch, Carolin Calefi Dias (Konzeption, Analyse, Beratung, Text, Realisation, Media Relations). Verantwortlich bei CR Basel: Thomas Fux, Andrea Kurz (Beratung), Gabriel Heuberger (CD), Daniel Roth (Grafik).
 

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