Umfrage «Euro Schock»: Urs Schneider

Werbewoche-Umfrage zur wirtschaftlichen Entwicklung nach dem «Euro Schock» und dessen Auswirkungen auf die Kommunikations- und Werbebranche: Urs Schneider, BSSM Werbeagentur, Mitinhaber und CD

Die Reaktionen bei den von uns betreuten Unternehmen fielen unterschiedlich aus. Die exportorientierten KMU mussten ihre Budgets revidieren und werden die Zulieferer in die Pflicht nehmen. Die Firmen in der Region Nordwestschweiz sahen sich gezwungen, die Preise zu senken. Bei unseren übrigen Schweizer Kunden mit reinem Inlandgeschäft scheint die Frankenstärke bisher das Geschäft nicht zu beeinflussen. An den von uns betreuten Etats wurden bisher keine Abstriche vorgenommen. Im Gegenteil. Der Währungsrabatt muss offensiv kommuniziert werden, um das Geschäft am Laufen zu halten. Das führte zu nicht geplanten Einnahmen auf unserer Seite. Für eine Negativspirale scheint aus unserer Sicht im Moment nichts zu sprechen. Trotzdem müssen wir als Werbeagentur selbstverständlich weiterhin und konsequent unsere Hausaufgaben machen.
 

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