Es gibt noch viel zu entdecken

Zeitschriften In der Romandie ist die neue Satire- und Kulturzeitschrift Saturne ein Medienereignis. Anfang März von Ariane Dayer, der ehemaligen Chefredaktorin des Hébdo, lanciert, bricht Saturne mit allerlei Regeln.

Zeitschriften In der Romandie ist die neue Satire- und Kulturzeitschrift Saturne ein Medienereignis. Anfang März von Ariane Dayer, der ehemaligen Chefredaktorin des Hébdo, lanciert, bricht Saturne mit allerlei Regeln.So bezieht die Zeitschrift ihre Originalität aus dem Kontrapunkt zur Informationsflut und inhaltslosen Ästhetik heutiger Magazinkultur. Zum Konzept und zur urbanen Zielleserschaft passt denn auch die Launch-Kampagne von McCann-Erickson, deren Werbeidee «Entdecken» die gegensätzliche Sichtweise von Saturne reflektiert. Die drei PrintSujets setzen einen Astronauten in Szene, der in familiären Umgebungen landet: eine Galerie, ein Fussballfeld, die Place des Nations in Genf. Sein realitätsverzerrendes Eindringen inmitten normaler Menschen soll Emotionen und Reaktionen hervorrufen und wie Saturne selbst aufrütteln.

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