Services nach Mass von AIS

Werbestatistiken Mit einer raschen Behebung der kritisierten Mängel am Advertising Index Switzerland (AIS) ist auch nach dem Ausscheiden von Hans-Jürg Gränicher (siehe S. 3) nicht zu rechnen.

Werbestatistiken Mit einer raschen Behebung der kritisierten Mängel am Advertising Index Switzerland (AIS) ist auch nach dem Ausscheiden von Hans-Jürg Gränicher (siehe S. 3) nicht zu rechnen.Für das schwerwiegendste Problem, das Nebeneinander von fakturiertem Brutto und Brutto-Brutto (Media Focus) in derselben Statistik, sieht auch Wemf-Chef René Schmutz vorderhand keine Lösung. «Wir haben zu wenig Machtmittel gegenüber den Datenlieferanten.»Schmutz hat die Projektleitung des AIS interimistisch selber in die Hände genommen. «Jetzt organisieren wir das Projekt erst einmal richtig gut und schauen dann weiter», so Schmutz.
Mit der bevorstehenden Präsentation am 29. März tritt die Jagd nach zahlenden Abonnenten in die entscheidende Phase. Schnupperabonnemente werde es keine geben. «Wir arbeiten aber daran, auch für Nichtabonnenten massgeschneiderte kostenpflichtige An-gebote zu entwickeln. Denkbar sind etwa spezielle Auswertungen zu bestimmten Marktsegmenten», erklärt Schmutz.
(dse)

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