Die Woche im Netz

Neues Schweizer Branchenmagazin für Internet und E-Business

Neues Schweizer Branchenmagazin für Internet und E-BusinessVon Daniel Schifferle Die Schweizer Internet- und E-Business-Branche erhält eine Plattform. Herausgeberin der ab 19. April wöchentlich erscheinenden Zeitung mit dem Titel Netzwoche ist die ZBM.
«Der Schweizer Internetbranche fehlte bisher eine eigene Kommunikationsplattform», stellt ZBM-Mitinhaber Matthias Zehnder fest. Das wird ab dem 19. April Vergangenheit sein. An diesem Datum lanciert die Basler ZBM, führende Informationsagentur zum Thema Internet und Neue Medien, die Zeitung Netzwoche. Kernzielgruppe sind Anbieter von Internetdienstleistungen sowie Entscheider und Umsetzer für den Internetbereich in den Unternehmen.
Mit einer breiten Themenpalette will das neue B2B-Blatt wöchentlich dem Kommunikationsdefizit in der Internetbranche zu Leibe rücken. Das Menu enthält aktuelle und praxisnahe Berichte über Internet und E-Business in der Schweiz. News, Hintergrundberichte und ein internationaler Trend-Checkup analysieren Erfolg versprechende Geschäftsmodelle. Fallstudien, Interviews und Porträts versprechen Einblicke in die Strategien führender Players.
«Der Zeitpunkt ist richtig gewählt», sagt Matthias Zehnder, «bei den Internetdienstleistern vollzieht sich die Konsolidierung zu einer eigenen Branche.» Eine Branche mit hohem Wachstumspotenzial, die bereits jetzt einen Umsatz von rund sechs Milliarden Franken erwirtschaftet und rund 11000 Beschäftigte hat.
«Wir machen eine Zeitung, die vor allem Köpfe zeigt», präzisiert Zehnder, «damit wollen wir zur Transparenz beitragen in einem Berufsumfeld, das steile Karrieren anbietet.» Im Inserateteil soll sich diese Strategie in einem reichhaltigen Stellenanzeiger niederschlagen.
In vielen Farben sollen die Anzeigen leuchten
Das geheftete Format der Netzwoche ist etwas grösser als A4. Wöchentlich sind 24 Seiten Umfang geplant. In der Gestaltung kommt das Blatt wie eine Zeitung daher. Eine Besonderheit, die Inserenten freut: Das Heft ist durchgehend vierfarbig, im redaktionellen Teil kommt aber eine dezente Farbpalette zum Einsatz. Leuchtende Farben bleiben Anzeigen vorbehalten.
Die ersten beiden Ausgaben starten mit einer Promotionsauflage von 50000 Exemplaren, die an alle IT-Verantwortlichen, Kommunikationsleiter und Internetdienstleister verschickt werden. Später ist eine Auflage von 12000 Exemplaren geplant. Die Netzwoche ist auch am Kiosk erhältlich, prominent platziert in den Schweizer Wirtschaftstiteln. Im Einzelverkauf kostet das Heft sechs Franken, Firmenabos sind für 258 Franken pro Jahr zu haben. Eine ganze Anzeigenseite wird zum Einheitstarif von 7900 Franken verrechnet.
Beim Inserateverkauf spannt die Netzwoche mit der St. Galler Firma Act Media zusammen.

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