Markus Baumgartner wird Präsident der Schweizer Krisenkommunikatoren

Markus Baumgartner wird neuer Präsident und Olivier Laube neues Vorstandsmitglied im Schweizer Verband für Krisenkommunikation VKK. Sie wurden an der Generalversammlung 2022 als Nachfolger der ausscheidenden Boris Rauscher und Bettina Freihofer einstimmig gewählt.

Markus Baumgartner (links) wird Präsident des VVK, Olivier Laube wird Vorstandsmitglied. (Bilder: zVg.)

«Ich freue mich darauf, die Geschicke des Verbands gemeinsam mit dem Vorstand zu lenken und mit neuen Angeboten zu beleben», erklärt Markus Baumgartner nach seiner Wahl. Er wolle mit einem neuen Stammtisch den Austausch unter den Mitgliedern in Zukunft verstärken und so rascher über aktuelle Vorfälle debattieren, so Baumgartner an der Versammlung.

Der 56-jährige verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung als Journalist und Unternehmensberater für Kommunikation. Seit 2012 leitet er die Agentur B-public in Zug, Zürich und Genf. Zudem ist er Sparring-Partner für Führungspersonen und Unternehmen. Als Certified Consultant in Strategic Communications verfügt er über breite Erfahrung in allen Bereichen der Kommunikation.
Olivier Laube, 55-jährig, ist ein erfahrener und erprobter Krisenkommunikator und unter anderem als Leiter Cyber Crisis Response Training bei Zwygart Leadership tätig. Zudem ist Laube als Medientrainer in seiner Firma Laube Media für Firmen im Einsatz. Früher war er als Kommunikationschef von McDonalds Schweiz sowie als TV-Produzent für Immo-TV und TeleZüri tätig. Laube möchte sich im VKK stark im Wissenstransfer nach aussen einbringen. 

Neuer Fachkurs mit Hochschule

Zusammen mit Professor Norbert Winistörfer von der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Aarau entwickelt der VKK einen Fachkurs «Crisis Management & Communication».

Nebst der stetigen Aus- und Weiterbildung sind in der Krisenkommunikation das vorausschauende Denken, Planen und Agieren entscheidend, erklärt Olivier Laube: «Damit Krisenkommunikation funktioniert, muss man als Unternehmen, als Person oder Organisation vorbereiten und gewappnet sein». Das betreffe in Zukunft auch die Schweizer KMUs und vor allem das Thema Cyber-Attacken, die heute unsere Gesellschaft bedroht. 

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