Tamara Wernli verlässt Telebasel nach zwanzig Jahren

Nach fast zwanzig Jahren Moderations- und Redaktionsarbeit verlässt Tamara Wernli Telebasel, damit sie sich voll und ganz ihrem Hauptgeschäft widmen kann.

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Der Abgang von Tamara Wernli schmerze, schreibt Telebasel, jedoch freue man sich auf mögliche weitere gemeinsame Projekte mit der Autorin und Kolumnistin.

«Ich musste mich leider entscheiden, die Zeit reicht einfach nicht für Alles. In den vergangenen Jahren sind die Mandate und Projekte nebst Telebasel immer mehr geworden. Ich bin heute an einen Punkt angelangt, wo ich nicht mehr alles unter einen Hut bringen kann», so Tamara Wernli in einer Mitteilung.

Am 30. April wird die Moderatorin zum letzten Mal die Telebasel-«News» moderieren. «Ich gehe absolut in Frieden und es ist auch Nichts vorgefallen. Ich möchte mich auf meine Selbständigkeit und auf meine eigene Firma konzentrieren», teilt Wernli zu ihrem Abgang mit. Der Sender bedauert diesen Entscheid nach fast 20 Jahren zutiefst. Die Leistungen von Wernli über die Jahre werden von Telebasel gelobt und gewürdigt. «Tamara hat die Geschichte von Telebasel massgeblich mitgeprägt. Selbstverständlich sind wir traurig, dass wir eines unserer Aushängeschilder vom Sender verlieren. Verstehen aber ihren Wunsch, sich in der Selbstständigkeit zu entfalten und wünschen Tamara alles erdenklich Gute für diesen spannenden Weg», so die Chefredaktorin Karin Müller. Als gut gebuchte Kolumnistin und Autorin führt Tamara Wernlis Weg über diverse Verlage in Basel und Deutschland weiter. Sie wird auch als Referentin und Kommentatorin zu Gesellschaftsthemen immer wieder zu sehen sein.

Ganz wird Telebasel aber nicht auf die News-Moderatorin verzichten müssen. Das bekannte Gesicht aus Produktionen wie «Tamara uff Bsuech», «BBQ bei Tamara» oder «Kochen im Schloss» wird dem Sender auch in Zukunft treu bleiben. Über ein mögliches Engagement beim Sender wird gesprochen. «Tamara Wernli wird in der einen oder anderen Form bei Telebasel wieder zu erleben sein. Das ist aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht finalisiert, freuen wird es uns umso mehr», so der geschäftsführende Stiftungsrat Michael Bornhäusser.

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