Der Schweizer Feuilleton-Dienst heisst neu CH-Intercultur

Der Verein Schweizer Feuilleton-Dienst beliefert seit seiner Gründung im Jahr 1939 Schweizer Medien mit Feuilletonmaterial schweizerischer Autoren. Um der Mehrsprachigkeit in der Schweiz gerecht zu werden, gibt sich der SFD nach fast 80 Jahren einen neuen Namen. Er heisst neu CH-Intercultur, kurz CIC.

ch-intercultur

Nach fast 80 Jahren gibt sich der Schweizer Feuilleton-Dienst (SFD) einen neuen Namen. Entsprechend der Leistungsvereinbarung mit dem Bundesamt für Kultur (BAK) schreibt die Kulturredaktion über kulturelle Ereignisse in der ganzen Schweiz. Zudem garantiert sie die Berichterstattung in den drei grossen Landessprachen. Um dieser Mehrsprachigkeit gerecht zu werden, braucht der SFD einen Namen, der in allen Sprachregionen angenommen wird. CH-Intercultur, kurz CIC, legt sich auf keine dieser Sprachen fest und wird doch in allen verstanden.

Zu Gründerzeiten im Jahr 1939 sah der Kulturpressedienst seine Aufgabe darin, «Zeitungen und Zeitschriften mit wertvollem Feuilletonmaterial schweizerischer Autoren zu bedienen». Heute berichtet er über die Literaturen der Schweiz sowie über Theater, Musik, Film, Bildende Kunst, Fotografie, Architektur und Kulturpolitik. In den Arbeitsprozess integriert sind die Regionalredaktionen der Keystone-SDA. Dank dieser Kooperation bekommt das Angebot des CIC Breitenwirkung. Umgekehrt profitiert Keystone-SDA von einer inhaltlichen und formalen Erweiterung.

Weitere Artikel zum Thema