SF: «Wort zum Sonntag» mit neuem Sprecherteam

Ab Oktober 2011 geht beim «Wort zum Sonntag» vom Schweizer Fernsehen ein neues Sprecherteam auf Sendung. Anderthalb Jahre lang werden drei katholische und drei protestantische Theologinnen und Theologen ihre Gedanken aus christlicher Sicht zum Zeitgeschehen vortragen.

Dem neuen Team von «Wort zum Sonntag» gehören zwei evangelisch-reformierte Pfarrerinnen und ein evangelisch-reformierter Pfarrer, eine römisch-katholische Theologin, ein römisch-katholischer Theologe und ein römisch-katholischer Pfarrer an: Tania Oldenhage ist reformierte Pfarrerin in Zürich Fluntern, Christina Eppler in Opfikon. Andreas Köhler-Andereggen ist reformierter Pfarrer in Zürich Saatlen. Regula Grünenfelder ist Bildungsbeauftragte beim Schweizerischen Katholischen Frauenbund, Florian Flohr ist Kommunikationsbeauftragter der Katholischen Kirche Luzern und Andreas Rellstab ist katholischer Pfarrer in Zizers.

Das neue Team zeichne sich durch Persönlichkeiten aus, die sich bisher auf ihrem Lebensweg nicht gescheut haben, zu ihren Überzeugungen zu stehen und Schwierigkeiten nicht aus dem Weg zu gehen, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Sie sprechen im eigenen Namen, werden aber von der Redaktion kritisch und ermutigend begleitet.

Mit dem «Schichtwechsel» Ende September verabschieden sich die bisherigen Sprecherinnen von Schweizer Radio und Fernsehen SRF, das sich dem «Wort zum Sonntag» für anderthalb Jahre verpflichtet hat: Rebekka Grogg, Madeleine Kronig sowie die Sprecher Andreas Peter, Lars Simpson und Christoph Schmitt.

Das neue Team wurde wie gewohnt in einem Auswahlverfahren von der Redaktorin Irene Gysel in Zusammenarbeit mit den Medienverantwortlichen der Kirchen, Willi Bühler und Martin Peier, dem Redaktionsleiter Sternstunden Norbert Bischofberger und der Ausbildungsabteilung von Schweizer Radio und Fernsehen bestimmt. Es haben sich gemäss Mitteilung diesmal im Casting gleich sechs Sprecherinnen und Sprecher als vielversprechend ausgezeichnet. Das Team muss in verschiedener Hinsicht ausgeglichen sein, gleich viele Frauen und Männer und gleich viele Vertreterinnen und Vertreter der beiden grossen Konfessionen, aber alles Theologinnen und Theologen.
 

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