Edipresse-GD bedauert das Scheitern der Verhandlungen

Das letzte Angebot der Generaldirektion habe Löhne beinhaltet, die über den im Gesamtarbeitsvertrag vorgeschriebenen gelegen hätten.

Die Generaldirektion von Edipresse
bedauert den Misserfolg der Verhandlungen über einen kollektiven
Arbeitsvertrag mit den Journalisten des Verlagshauses (vgl. Newsmail
von gestern). Eine vorteilhaftere Einigung als der Gesamtarbeitsvertrag
wäre möglich gewesen, schreibt sie laut SDA in einer Mitteilung. Das
letzte Angebot der Generaldirektion habe Löhne beinhaltet, die über den
im Gesamtarbeitsvertrag vorgeschriebenen gelegen hätten. Es sei
ausgeschlagen worden. Die Koordinationsstelle der Edipresse-Redaktionen
hatte am Dienstag erklärt, dass die Offerte der Generaldirektion
deutliche Einbussen bei den Löhnen gebracht hätte. Die Mitarbeitenden
hätten daraufhin einen entgegenkommenden Vorschlag gemacht, der als
Gegenleistung den Verzicht auf Entlassungen aus wirtschaftlichen
Gründen gefordert hatte. Darauf sei die Generaldirektion nicht
eingetreten.

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