Wie kann sich die SRG von der Forschung trennen?

Die SRG hat bei der Radio- und TV-Forschung das letzte Wort. Diese Situation befriedigt längst nicht mehr. Die SRG soll künftig aus der Forschung ausgliedert werden.

Die SRG hat bei der Radio- und
TV-Forschung das letzte Wort, denn der Forschungsdienst ist eine
Abteilung innerhalb der SRG. Auch die Firma Publica Data, welche die
Daten an die Privaten verkauft, gehört zu 100 Prozent der SRG. Diese
Situation befriedigt längst nicht mehr. In diesem Punkt besteht
zwischen Privaten und SRG Einigkeit. Auch das Parlament will nun die
Forschung aus der SRG ausgliedern. Über die Frage, wie dies
bewerkstelligt werden soll, gehen die Meinungen jedoch weit
auseinander. Die SRG möchte die Ausgliederung so schnell wie möglich in
die Wege leiten, am liebsten per Ende 2005. Unter der Leitung von
Walter Rüegg, Direktor von Radio DRS und innerhalb der SRG zuständig
für die Forschung, hat eine SRG-interne Arbeitsgruppe bereits ein
Modell entworfen, das in zwei Phasen eine neue Struktur und einen
Wechsel der Besitzverhältnisse vorsieht. Einzelheiten über den
Lösungsvorschlag der SRG erfahren Sie in der Werbewoche vom 20. Oktober
2005.
Kein Werbewoche-Abo? Einzelausgaben der Werbewoche können per
E-Mail bei Ginette Peter () bestellt werden (CHF
8.00+MwSt./Porto).

Weitere Artikel zum Thema