49 neue Kommunikationsfachleute für die Werbebranche

Für 65 Prozent der insgesamt 75 Kandidierenden aus der Deutsch- und Westschweiz war die eidgenössische Prüfung zur Kommunikationsfachperson, die von KS/CS Kommunikation Schweiz jährlich durchgeführt wird, 2023 erfolgreich.

Sandra Rapold und Raphael Urs Schaffner absolvierten beide die eidgenössische Prüfung zur Kommunikationsfachperson mit der Note 5.4. (Bilder: zVg.)

In der Deutschschweiz waren über 74 Prozent der Kandidierenden erfolgreich, in der Westschweiz rund 60 Prozent. Der Jahrgang an Kommunikationsfachleuten zeichnet sich durch ein grosses Know-how in den drei Hauptfächern Kommunikation, Media (Online und Offline) sowie Realisation/Produktion aus. Gemäss KS/CS Kommunikation sei dies die einzige Schweizer Ausbildung, die einen solchen breiten Mix aus Fähigkeiten für Einsteiger:innen in Marketing, Werbung und Kommunikation anbietet. Insbesondere die klare Selektion zwischen Bestehen und Nicht-Bestehen gebe dieser eidgenössischen Prüfung seit vielen Jahren einen verlässlichen Wert.

Praxisrelevante Aufgaben

In den diesjährigen praktischen Prüfungen erstellten die Kandidierenden unter anderem ein Konzept für einen Imagefilm für die Universität Bern mit dem Claim «Wissen schafft Wert». Der Film soll die Universität als führende, zukunftsorientierte und gesellschaftlich relevante Institution darstellen.

Fünf meisterhafte Abschlüsse

Den ersten Platz teilen sich dieses Jahr Sandra Rapold von Bindella Terra Vite Vita und Raphael Urs Schaffner von Neuzeichen mit einer Schlussnote von 5,4. Auf Platz drei folgt ihnen May Gisler von Carlit + Ravensburger mit der Abschlussnote 5,3. Den vierten und fünften Platz teilen sich wiederum Maxime Chabloz von Agence Trio und Nadine Leuenberger vom Schweizerischen Drogistenverband mit einer Schlussnote von 5,2.

Die schriftlichen Prüfungen wurden erstmals an zur Verfügung gestellten Laptops durchgeführt, die alle abgeschirmt waren.

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