Nicole Brändle wird Direktorin von HotellerieSuisse

Die Verbandsleitung von HotellerieSuisse hat Nicole Brändle zur neuen Direktorin gewählt. Die aktuelle Leiterin Arbeit, Bildung, Politik und Geschäftsleitungsmitglied bei HotellerieSuisse tritt per 1. April 2024 die Nachfolge von Claude Meier an, der während acht Jahren den Branchenverband geführt hat und das Unternehmen Ende März auf eigenen Wunsch verlässt.

(Bild: Susanne Keller)

Am Donnerstag hat die Verbandsleitung von HotellerieSuisse Nicole Brändle zur neuen Direktorin von HotellerieSuisse gewählt. Die 44-jährige Ökomonin ist seit 2019 als Leiterin Arbeit, Bildung, Politik bei HotellerieSuisse tätig und in ihrer Funktion Mitglied der Geschäftsleitung. Zuvor war sie in der Wirtschaftsförderung der Stadt Zürich, bei der Credit Suisse und der Schweizerischen Nationalbank tätig. Brändle hat an der Universität Zürich Volkswirtschaft studiert und in Singapur ein Executive MBA an der INSEAD Business School absolviert. «Wir freuen uns, mit Nicole Brändle eine sehr gut vernetzte und erfahrene Führungskraft gewonnen zu haben, die den Verband und die Branche bestens kennt. Durch ihre bisherigen Tätigkeiten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor hat sie vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Bildung und Finanzen», sagt HotellerieSuisse-Präsident Martin von Moos. Brändle wird die Nachfolge von Claude Meier am 1. April 2024 antreten.

Das Verfahren um die Nachfolge von Claude Meier wurde im August 2023 gestartet und wurde von einem externen Beratungsunternehmen professionell begleitet. Die öffentliche Ausschreibung erfolgte Ende November. Nicole Brändle setzte sich mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen gegen eine grosse Anzahl Mitbewerbenden durch.

Der aktuelle Direktor Claude Meier wird HotellerieSuisse Ende März auf eigenen Wunsch verlassen. Bereits im Juni 2023 kündigte der 45-Jährige Berner an, dass er seine Stelle als Direktor aufgeben wird. Claude Meier kam 2016 zu HotellerieSuisse und leitete in den vergangenen acht Jahren die Geschicke des Verbands. In dieser Zeit hat er massgeblich daran mitgearbeitet, den Verband zu modernisieren, das Projekt Bildungslandschaft voranzutreiben oder die Pandemie zu bewältigen. Er wird eine mehrmonatige Auszeit nehmen und will sich nach einer längeren Reise beruflich neuorientieren.

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