Die beliebtesten internationalen Event-Destinationen

Unter den Ländern mussten vor allem die Türkei und Irland Verluste hinnehmen. Auf nur noch 3 Prozent sinkt die Beliebtheit der Türkei 2016 unter Schweizer Eventverantwortlichen. Im Vorjahr waren es noch 29 Prozent. Auch Irland erlebte mit 6 von ehemals 22 Prozent einen Einbruch. Analog auch das Bild der Metropolen. Hier verliert nämlich vor allem Istanbul an Boden. Die Beliebtheit der türkischen Destination sank von 31 auf nur noch 6 Prozent. Ebenfalls stark zurückgegangen ist die Beliebtheit von Paris um 22 Prozentpunkte auf 12 Prozent. Woran mag das liegen? Die Destinationen scheinen für Eventplaner zu unsicher zu sein, was aber eine Momentaufnahme vom Jahreswechsel darstellt, als die Teilnehmer befragt wurden.Norden hoch im KursSchweizer Tagungsprofis zieht es 2016 scheinbar in den Norden. Mit Estland, Lettland und Litauen haben viele Eventverantwortliche das Baltikum als Reiseziel ins Auge gefasst. Ebenso Skandinavien, das mit seinen ökologischen und kulturellen Vorteilen von Kunden neu entdeckt wird. Grosser Pluspunkt der beiden Regionen: Sie gelten als grundsolide und sichere Reiseländer.Destinationen der ZukunftDie Befragten gaben an, in Montenegro Potential zu sehen. Mit Budva zieht es die Profis aus der Schweiz an einen der ältesten Orte an der Adria. Die Kleinstadt besticht durch mildes Klima und zahlreiche Sandstrände und ist somit eine Alternative zu den diesjährigen Lieblingen unter den Ländern und Metropolen. In der Karibik wird Kuba als nächster Incentive-Hotspot gehandelt. Dank einiger Reiseerleichterungen können Gruppen rund um die Hauptstadt Havanna viele neue Eindrücke sammeln. Spannend für Incentive-Reisen ist auch Griechenland. Im Norden des Landes gibt es laut einiger Umfrageteilnehmer noch viel zu entdecken. Zum Beispiel die urbane Hafenstadt Thessaloniki, die für Touristen oft nur Durchreisestation ist.Neue Perspektiven bieten auch Destinationen die bereits erfolgreich sind. So die Vereinigten Arabischen Emiraten, die 2016 wieder eine Reise der Extraklasse versprechen. Besonders das Sultanat Oman mit Maskat hat es den Schweizer 2016 angetan.