Zermatt Tourismus neu mit virtueller Assistentin

Seit Mittwoch sitzt in der Schalterhalle von Zermatt Tourismus neben den Gästeberaterinnen eine virtuelle Assistentin, die Fragen von Gästen beantwortet. Das Projekt wurde von Speed U Up umgesetzt.

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«Etwas Vergleichbares gibt es bislang noch nicht im Tourismus», sagt Christian Ziörjen, Leiter Destinationsservice bei Zermatt Tourismus. Gemeint ist damit die neue «Gästeberaterin» Alexa, eine virtuelle Assistentin, die seit Mittwoch in der Schalterhalle von Zermatt Tourismus stationiert ist. Mit dem Projekt möchte Zermatt Tourismus neue digitale Möglichkeiten nutzen, mit Veränderungen mitgehen und sich innovativ zeigen.

 

Ergänzt die Gästeberatung

«Die Assistentin löst dabei keinesfalls das Personal in der Gästeberatung ab, sondern sie ergänzt es», hält Christian Ziörjen fest. So kann Alexa beispielsweise nicht beraten, sondern lediglich Informationen abrufen. Fragen wie «Wo gibt es den besten Ort für Matterhornfotos?», «Wie viel kostet eine Fahrt auf den Gornergrat?», «Was kann ich in Zermatt tun?» oder «Welches Restaurant empfehlen Sie mir?» beantwortet sie problemlos. Sie stellt dem Gast dabei auch Gegenfragen, um die Resultate einzugrenzen.

Neben dem informativen Charakter bringt Alexa auch einen Spiel-Faktor mit sich. Gäste können sich spielerisch mit der Destination auseinandersetzen, sodass bereits die Gästeinformation zum Erlebnis wird.

 

Fremdsprachen folgen

Momentan versteht Alexa nur Deutsch. Weitere Sprachen kommen jedoch bald hinzu. Für die Entwicklung und Installation zeichnet die Agentur Speed U Up verantwortlich, die bereits in der Vergangenheit verschiedene digitale Projekte für diverse Tourismusdestinationen realisiert gemacht hat.

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