Maybaum Film introduce un programma di innovazione e formazione continua

Mit dem «Maybaum Film Lab» will die Badener Filmproduktion Maybaum Film neues Know-How entstehen lassen, neue Tools testen und die individuellen Fähigkeiten der Teammitglieder fördern.

Am 27. und 28. April fand in Baden das erste offizielle Maybaum Film Lab statt. Der Fokus lag auf diversen Postproduktions-Tools. In diesem Bereich findet seit einigen Jahren ein enormer Wandel statt. AI-Werkzeuge erhalten Einzug in die Produktions-Workflows und sollen Multimedia Producer*innen ungeahnte Möglichkeiten in der Content-Produktion geben. Ausserdem entstehen laufend neue Bewegtbild-Formate auf den unterschiedlichsten Plattformen. Um für diese spannenden Veränderung auch in Zukunft gerüstet zu sein, wurde das Maybaum Film Lab etabliert.

In Abwesenheit der Geschäftsleitung konnte das Team sich zwei Tage lang an neuen Software-Applikationen versuchen. Die neuen Tools wurden unter realen Produktionsbedingungen an drei fiktiven Kundenprojekten getestet. Die drei Teams wurden dabei von insgesamt sechs Darsteller*innen unterstützt. In den Gruppenarbeiten ist vielseitiger Content für den Einsatz auf unterschiedlichsten Online-Kanälen entstanden. Besonders herausragend war dabei ein AI-basiertes Color-Grading-Plugin für DaVinci Resolve, das es ermöglicht, Clips automatisch farblich anzugleichen – in erstaunlicher Qualität. Weiter wurden eine Consumer App in den bestehenden Workflow integriert, um parallel zu den Dreharbeiten Cinemagraphs zu erstellen. Auch ein Tool, das erlaubt, vereinfacht und schnell wirksamen Social-Media-Content zu genieren.

Das Maybaum Film Lab wird im November fortgesetzt und soll jeweils zweimal jährlich stattfinden. «Die Förderung von neuen Tools und Workflows erachten wir als zentrales Element, um künftigen Trends und Neuentwicklungen einen Schritt voraus zu sein», erklärt Geschäftsführer Michel Alraun. Und Rafael von Sury, Projektleiter des Labs ergänzt: «Das LAB bietet dem Team die Möglichkeit auch Dinge auszutesten, die man im Daily Business nicht ausprobieren kann. Es zwingt dazu, Muster zu durchbrechen, Routinen zu hinterfragen und gegenüber Veränderungen im Markt aufgeschlossen zu sein.»

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