Sondaggio "Euro Shock": Jennifer Somm

Werbewoche-Umfrage zur wirtschaftlichen Entwicklung nach dem «Euro Schock» und dessen Auswirkungen auf die Kommunikations- und Werbebranche: Jennifer Somm, CEO, Rufener

Die Eventbranche reagiert besonders volatil auf konjunkturbedingte Veränderungen – positiv wie negativ. Für unsere Schweizer Kunden, die wir im Ausland unterstützen, hat sich die Situation insofern positiv entwickelt, als dass ihre Kosten durch den starken Franken gesunken sind. Bei vielen Unternehmen jedoch werden die Marketingbudgets gekürzt, und insbesondere extravagante Events sind in Krisenzeiten das falsche Signal nach aussen. Dennoch sehen wir in der aktuellen Entwicklung auch Chancen. Gerade bei reduzierten Budgets ist es umso wichtiger, dass mit Events echte Mehrwerte geschaffen werden. Ganz im Trend des Content Marketings beobachten wir eine noch stärkere Tendenz, mittels Events zielgruppenrelevante Informationen zu transportieren, Geschichten zu erzählen und Markenbotschaften gezielt zu verankern. Und last but not least verzeichnen wir einen erhöhten Bedarf an strategischerr Beratung im Bereich der internen Kommunikation sowie Teambuilding- und Coaching-Anfragen, da insbesondere Stellenabbau in Unternehmen stets mit Verunsicherung und internem Know-how-Verlust verbunden ist – Aspekte, welche kommunikativ begleitet werden müssen.
 

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