Junge EVP will gegen sexistische Werbung vorgehen

Die Junge Evangelische Volkspartei hat eine Petition gegen sexistische Werbung lanciert. Ziel ist, sexistische Werbung aus dem öffentlichen Raum zu verbannen.

Die Junge Evangelische Volkspartei hat eine Petition gegen sexistische Werbung lanciert. Ziel ist, sexistische Werbung aus dem öffentlichen Raum zu verbannen. Unter sexistischer Werbung verstehen die Initianten geschlechterdiskriminierende Darstellungen, die meist Frauen als blosse Sexobjekte zeigen. Dadurch werde die Würde der Frau verletzt und die Jugendlichen würden zur Magersucht animiert, heisst es in einer Mitteilung von Mittwoch. Sexistisch hat für die Initianten aber auch die Bedeutung von übersexualisiert. Werbung überschütte die Öffentlichkeit ungefragt mit Bildern aus dem Intimbereich. Es geht den Initianten nicht um ein Verbot sexistischer Bilder, wer diese konsumieren wolle. Solle das Recht dazu haben, verlautet die Mitteilung. Ebenso wichtig sei aber das Recht, die Bilder nicht konsumieren zu müssen. Die Petition soll in der Wintersession 2006 an Bundesrat und Parlament gelangen.

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