La Commissione del Consiglio nazionale non vuole ancora interferire con la scelta delle parole chiave della SSR.

Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF) will der SRG nach wie vor keine Vorgaben zum Standort ihrer Studios machen. Sie hat eine Standesinitiative des Kantons Genf abgelehnt, die unter anderem den Erhalt der TV-Nachrichtenabteilung in Genf verlangt.

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Die KVF hatte sich schon im Januar im Rahmen verschiedener parlamentarischer Initiativen mit den Produktionsstandorten der SRG befasst. Hintergrund war auch damals der angekündigte Abbau in Bern und Genf und die Zentralisierung in Zürich und Lausanne. An ihren Argumenten hält die Kommission fest.

Die Vielfalt der konkreten journalistischen Arbeit in den Regionen sei wichtiger als der jeweilige Produktionsstandort, schreibt sie in einer Mitteilung vom Dienstag. Zudem gäben Gesetz und Konzession bereits genügend detailliert vor, wie die SRG die sprachregionalen Angebote ausgestalten müsse. Die Frage der Standorte sei deshalb nicht auf Gesetzesstufe zu regeln.

Mit 15 zu 8 Stimmen lehnte die KVF die Genfer Standesinitiative ab. Die Minderheit will dieser Folge geben. Sie ist der Meinung, dass es für die Vielfalt der Medienlandschaft entscheidend sei, dass die SRG regional verankert bleibe und ihre Sendungen an verschiedenen Standorten produziere. Die SRG hat ihre Zentralisierungspläne inzwischen teilweise zurückgenommen. (SDA)
 

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