Syndicom sull'espansione di Ringier e sui licenziamenti di Swissprinters

Nachdem Ringier Schweiz die Übernahme von 60 Prozent des Startup-Unternehmens Deindeal.ch verkündet hat und gleichzeitig bei Swissprinters 37 Personen entlässt, reagiert Syndicom: Die Gewerkschaft fordert eine genaue Prüfung aller Möglichkeiten zur Verhinderung von Entlassungen.

Ringier baue sein digitales Geschäft weiter aus, das in der Schweiz bereits deutlich über 20 Prozent des Umsatzes ausmache. Gleichzeitig werden von der Swissprintersgruppe, welche mehrheitlich im Besitz von Ringier ist, infolge der Schliessung des Betriebs 37 Personen entlassen. Die Gewerkschaft Medien und Kommunikation Syndicom ist mit diesen Entlassungen nicht einverstanden.

Man verstehe, dass ein Medienunternehmen wie Ringier im Online-Bereich expandiere. Die gleichzeitige Schliessung eines Produktionsbetriebs des eigenen Tochterunternehmens Swissprinters stosse jedoch sauer auf, so die Gewerkschaft in einer Mitteilung. «Weiss die Mutter nicht, was die Tochter macht? Oder muss die Tochter der Mutter die Finanzierung weiterer Kinder finanzieren?» Bei Snydicom sei man der der Ansicht, dass die Ringier-Gruppe mit all ihren Tochterunternehmen genügend finanzielle Mittel habe, um Entlassungen zu vermeiden, heisst es in der Mitteilung weiter. Es sei möglich, in einem so grossen Unternehmen wie Swissprinters mit 1'000 Beschäftigten allen Betroffenen eine Stelle zu garantieren. Syndicom verlangt deshalb die seriöse Prüfung aller Möglichkeiten zur Verhinderung von Entlassungen in Strengelbach und wird mit den Betroffenen das weitere Vorgehen diskutieren.

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Swissprinters trasferisce l'area di produzione e taglia 28 posizioni a tempo pieno
 

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