Zürcher Regionalzeitungen planen Kreuzbeteiligung

Der Zürcher Oberländer und die Zürichsee-Zeitung wollen künftig enger kooperieren.

Die Zürcher Regionalzeitungen Zürcher
Oberländer und Zürichsee-Zeitung wollen künftig enger kooperieren. Vor
kurzem hat der Verwaltungsrat der Zürcher Oberland Medien (ZOM)
beschlossen, seinen Aktionären einen Rückkauf von maximal 1800
ZOM-Aktien zum Preis von je 850 Franken anzubieten. Damit soll eine
Kreuzbeteiligung mit den Zürichsee Medien (ZSM) ermöglicht werden.
Diese sollen rund 10 % der ZOM-Aktien erhalten. Im Gegenzug
bekommt die ZOM rund 7 % der ZSM. «Wir wollen einerseits unsere
langjährige Kooperation festigen und ausbauen, andererseits unsere
Aktionariate absichern gegen unerwünschte Übernahmen», erklärte
ZOM-Direktor Peter Edelmann gegenüber dem Tages-Anzeiger.
Derzeit sind die ZOM-Aktien zu 37 % im Besitz der NZZ-Tochter
Freie Presse Holding und zu 63 % im Besitz von rund 500
Kleinaktionären.

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