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Onlinemarketing Schweizer Websites verkaufen sich Suchmaschinen unter ihrem Wert. Angelink Yourposition bietet Schönheitsberatung und mehr.

Onlinemarketing Schweizer Websites verkaufen sich Suchmaschinen unter ihrem Wert. Angelink Yourposition bietet Schönheitsberatung und mehr.Im World Wide Web findet man schon lange nichts mehr ohne Suchmaschinen. Doch auch Google und Co. finden nur Seiten, die sich verständlich präsentieren. Die durchschnittliche Schweizer Website ist dazu schlecht gerüstet, wie die neue Firma Angelink Yourposition nachgewiesen hat. Sie betreibt Suchmaschinenmarketing. Zu ihrem Angebot gehört das Gratistool Suchmaschinenoptimierung.info, das Auskunft über den Optimierungsgrad von Websites hinsichtlich des Auffindens gibt. 6000 Schweizer Webadressen wurden bisher damit getestet. Das durchschnittliche Ergebnis beträgt 59,2 Prozent. Bei 60 Prozent findet man eine Site «mit Not, wenn man nach dem Firmennamen sucht», sagt Geschäftsleiter Roger Schnider. 60 Prozent sei «untauglich», meint Mitinhaber Markus Gabriel. Er ortet daher ein Potenzial für die Firma, die ein Joint Venture seiner Werbe- und Webagentur Angelink mit dem IT-Dienstleister Insign und dem Beratungsunternehmen Envia ist. Sie wollen nun dafür sorgen, dass Websites ihrer Kunden möglichst weit oben in den Trefferlisten erscheinen.Auch das zweite Tätigkeitsfeld von Angelink Yourposition, Keyword-Werbung auf Suchportalen, ist ein deutlicher Wachstumsmarkt. Google und Overture liefern sich hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide konnten ihren Umsatz mit Werbung, die bei bestimmten Sucheingaben eingeblendet wird, im laufenden Jahr weit mehr als verdoppeln.
Nase im Keyword-Wind
«Keyword-Werbung ist eine zielgerichtete und kostengünstige Art von Direktmarketing», betont Gabriel. Damit die Werbung zum Erfolg führt, muss sie aber auch gut getextet sein – einer der Gründe, warum sich Insign und Envia mit einer Werbeagentur zusammengeschlossen haben. Gabriel ist überzeugt, dass Suchmaschinenmarketing nun in die Marketingabteilungen vordringt. Zugute kommt der jungen Firma dabei, dass etablierte Online-vermarkter den Bereich bisher ignoriert haben. «Wir sehen uns selbst als Adlink des Suchmaschinenmarketings», sagt Gabriel verschmitzt. Den Vermarktern biete man sich gerne als Subkontraktor an.
Stefano Monachesi

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