Lo shopping attraverso i canali dei social media sta diventando sempre più popolare

Eine Studie von Greven Medien zeigt, dass vergünstigte Preise, vertrauenswürdige Marken und individuelle Angebote Social Commerce attraktiv machen. Die Studie soll kleinen und mittelständischen Unternehmen wichtige Insights geben, um zu prüfen, wie hoch das Potenzial für das eigene Geschäft ist.

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Ob Facebook oder Instagram, WhatsApp oder Youtube: Die sozialen Medien sind längst nicht mehr nur ein Ort zum Informations- und Meinungsaustausch. Die Social-Media-Kanäle bieten ihren Usern inzwischen auch die Möglichkeit zum Einkaufen – und das erfolgreich. Die Pandemie hat die Akzeptanz der Kanäle zum Shoppen noch einmal verstärkt: Jeder Zehnte ist während der Corona-Krise zum Social Shopper geworden.

 

Vergünstigte Preise, vertrauenswürdige Marken und individuelle Angebote

Auf die Frage, was die Internetnutzer motiviert oder motivieren würde, über Social-Media-Kanäle einzukaufen, nannte ein Viertel der Befragten einen vergünstigten Preis. Die kostengetriebene Motivation nimmt jedoch mit zunehmendem Alter ab. Je älter die Online-User, desto weniger entscheidend der Rabatt. Während rund ein Drittel der 18- bis 24-Jährigen (39%), der 25- bis 34-Jährigen (34%) sowie der 35- bis 44-Jährigen (31%) den vergünstigten Preis als Top-Motivation für einen Einkauf über Social-Media-Kanäle nennen, sind es bei den 45- bis 54-Jährigen nur noch 23 Prozent und bei den Älteren nur noch knapp ein Fünftel (19%).

Als zweiter Faktor überzeugen Marken die User: Knapp ein Fünftel der Befragten (18%) gibt an, dass vertrauenswürdige Marken sie motivieren über eine Social-Media-Plattform einzukaufen. Auf Platz drei rangiert die Aussage, dass Angebote auf Facebook, Instagram und Co. interessant sind, da sie genau auf die eigenen Interessen zugeschnitten sind (17%). Platz vier und fünf belegen die Begründungen, dass die Bestellung unkompliziert ist (16%) und dass sehr gute Bewertungen von anderen Usern (14%) dazu inspiriert haben.

 

Studierende und grosse Haushalte sind Schnäppchenjäger

Eindeutig geht aus der Studie hervor: Studierende sind Schnäppchenjäger. 41 Prozent der Hochschüler reizt ein Rabatt, sodass sie über Social Media einkaufen. Ausserdem verleiten vergünstigte Preise grosse Haushalte zum Shoppen: Je grösser der Haushalt, desto häufiger wird ein Rabatt für den Grund zum Einkauf über Facebook & Co. angegeben. Während nur rund ein Viertel der Befragten aus kleinen Haushalten (bis zu drei Personen) den Rabatt als Shopping-Grund angibt, sind es bei Vier-Personen-Haushalten bereits ein Drittel und bei Haushalten mit fünf oder mehr Personen sogar 40 Prozent. Gerade mit drei Kindern ist das Interesse an Rabatten überdurchschnittlich gross (45%).

Auch jeder dritte gut Verdienende (33%) mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 5’000 bis 10’000 Euro wird von einem Rabatt zum Kauf motiviert.

 

Was junge User schätzen

Starke Marken punkten bei Männern und Frauen gleichermassen: Knapp ein Fünftel (18%) der Befragten gibt an, dass eine vertrauenswürdige Marke sie zu zum Kauf über eine Social-Media-Plattform motiviert. Junge User sind besonders markenbewusst: 29 Prozent der 18- bis 24-Jährigen zeigen bei Marken Kaufbereitschaft, bei den 25- bis 34-Jährigen sind es 22 Prozent. Auch Internetnutzer, die sich noch in Ausbildung (24%) oder Studium (34%) befinden, lassen sich überdurchschnittlich oft von starken Marken zum Einkaufen über Social Media motivieren.

Je jünger der User ist, desto eher kauft er über einen Social-Media-Kanal ein oder würde darüber einkaufen, weil die Angebote hier genau auf die eigenen Interessen zugeschnitten sind. Während dies im Durchschnitt 17 Prozent der Deutschen wichtig ist, sind es bei 18- bis 24-Jährigen 25 Prozent und bei den 25- bis 34-Jährigen 23 Prozent. Auch hier stechen Azubis (29%) sowie Studierende (26%) mit einer besonders grossen Konsumbereitschaft hervor.

Laut der Studie von Greven Medien motiviert die Empfehlung von sympathischen Influencern und Prominenten die User im Allgemeinen kaum, Social-Media-Kanäle als Shopping-Plattform zu nutzen. Dies trifft nur bei vier Prozent der Befragten zu. In jüngeren Zielgruppen spielen Influencer und Promis jedoch eine deutlich wichtigere Rolle: 11 Prozent der 18- bis 34-Jährigen geben an, einer solchen Empfehlung zu folgen.

 

Limitierte Angebote über Social Media interessieren Gutverdienende

Wenn Firmen ein limitiertes Angebot kreieren, das nur über Social Media erhältlich ist, aktiviert dies lediglich sieben Prozent der Deutschen zum Kauf. Überdurchschnittlich interessant ist dies jedoch für jeden zehnten Gutverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 5’000 Euro. Somit kann es sich für Unternehmen mit hochpreisigen Produkten durchaus lohnen, den Vertriebsweg über ihre Social-Media-Plattformen mit limitierten Angeboten zu testen.

 

Tipp für lokale Unternehmer: Digitale Chancen nutzen  

«Unsere aktuelle Umfrage zu Social Commerce zeigt auf, welches Potenzial die Social-Media-Plattformen auch für kleine und mittelständische Unternehmen als Verkaufskanal haben. Ich rate jedem Unternehmer, seine Marketing-Strategie zu überprüfen und neue Vertriebswege wie Social-Media-Kanäle zu testen. Nicht nur während der Corona-Krise wird sich gezieltes digitales Marketing positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirken», sagt Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von Greven Medien. «Da die Verbraucher sogar den Wunsch haben, lokale Händler zu unterstützen, sollten die Unternehmen ihnen dies so leicht wie möglich machen und passende digitale Angebote schaffen.»

Die für die Studio verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland für Greven Medien, an der 2015 Personen zwischen dem 6. und 9. November 2020 teilgenommen haben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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