Mit Dominique Rinderknecht auf dem Skilift
Skiplausch mit Neo-Medienereignis Domique Rinderknecht? Bandara hat in der Zürcher Europaallee Passanten mit der VR-Brille überrascht.

Dominique Rinderknecht gehört definitiv zu den Aufsteigerinnen im Ex-Missen-Zirkus. Seit sie ihre Liebe zum androgynen Model Tamy Glauser publik gemacht hat, können die Medien nicht mehr vom – zugegebenermassen faszinierenden – Paar lassen. Die Schweizer Illustrierte widmete «Taminque» zum Frauentag die Titelstory und fotografierte die beiden schmusend im New Yorker Whirlpool. Nackt, aber jugendfrei.

Das gefiel der Leserschaft vermutlich gut. Bis auf Beth Baumann aus Schwellbrunn AR, die sich in der darauffolgenden Ausgabe per Leserbrief Luft verschaffte:

Auch wenn es für das Interesse von Frau Baumann nicht ganz gerreicht hat: Für den Werbemarkt hat sich «Rinderknecht» mit ihren Medienauftrittten definitiv interessanter gemacht. Trotz Übersättigungsgefahr. Die Agentur Bandara hat die Gunst der Stunde genutzt und die Ex-Miss in eine Virtual-Reality-Kampagne für Davos Klosters gepackt.
Die Zürcher Passanten wähnten sich beim Virtual-Reality-Stunt nicht nur dank VR-Brille und Original-Sässeli in der Bündner Höhe, sondern erlebten dank Heizstrahler sogar die Höhensonne mit allen Sinnen. Und dank echtem Caquelon das Fondue, das im Film serviert wurde. Und dank echter… man ahnt es.
Dass virtuelle und «echte» Realität verschmelzen, hatten wir zwar in der Vergangenheit schon mehrmals (ici et ici et ici). Das macht aber gar nichts, denn das Spiel mit den Realitäten ist noch längst nicht ausgereizt. Wie alles, was mit Virtual Reality zu tun hat. (hae)